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Nachdem der deutsche Hersteller AVM sein FRITZ!OS in der Version 7.20 unter anderem bereits für die FRITZ!Box 7530 und FRITZ!Box 7520 freigegeben hatte, lässt sich jetzt auch die FRITZ!Box 6490 Cable auf die Version 7.20 aktualisieren. Ebenfalls dürfen sich alle Vodafone-Kabelkunden im ehemaligen Unitymedia-Netz über das neue Update freuen, die eine FRITZ!Box über ihren Provider erhalten haben. Sowohl Kunden in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen als auch in Baden-Württemberg sowie in Hessen sollen in naher Zukunft mit der 7.20 versorgt werden. Somit sorgt die Übernahme von Unitymedia durch Vodafone für eine Verbesserung der Updatepolitik. In jüngster Vergangenheit erhielten zunächst alle FRITZ!Box-Nutzer ein Update, die ihren Router in der freien Wildbahn erworben und nicht auf eine Leihversion des Providers zurückgegriffen hatten.
Auch wenn alle ehemaligen Unitymedia-Kunden mit der neuen Software versorgt werden, bedeutet dies nicht, dass alle Vodafone-Kunden das FRITZ!OS 7.20 erhalten werden. Momentan ist unklar, wann das britische Telekommunikationsunternehmen das neue AVM-Update allen Kunden im Vodafone-Netz zur Verfügung stellen wird. Derzeit bezieht sich die Zusammenarbeit der Briten mit AVM für eine schnellere Auslieferung von Software-Updates nur auf das ehemalige Unitymedia-Netz. Ob die Kooperation in Zukunft weiter ausgebaut werden soll, ist bis dato nicht bekannt.
Mit der Version 7.20 steht nun unter anderem eine Gerätesperre zum einfachen Aus- und wieder Einschalten des Internetzugangs für einzelne Geräte in der Kindersicherung zur Verfügung. Ebenfalls ist es dank der neuen Aktualisierung möglich, sich bei aktiver Kindersicherung beim Aufruf der Benutzeroberfläche Einstellungen und Ticketeingaben anzeigen zu lassen. Auch beim Thema Sicherheit, bzw. Privatsphäre gibt es Verbesserungen. Mit dem FRITZ!OS 7.20 wird ab sofort die verschlüsselte Auflösung von Domainnamen zu IP-Adressen (DNS over TLS) unterstützt.