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Starlink wird für immer mehr Menschen zu einer interessanten Alternative des klassischen Breitband-Anschlusses. Entweder, weil die aktuell gebotene Geschwindigkeit nicht den Erwartungen entspricht, oder weil überhaupt kein Anschluss im entsprechenden Gebiet verfügbar ist. Auch deutsche Unternehmen setzen im Zuge des nach wie vor schleppend laufenden Glasfaser-Ausbau zunehmend auf Satelliten-Internet, allen voran Starlink.
So bietet der Provider mit einmaligen Hardwarekosten von 499 Euro sowie einer monatlichen Grundgebühr von 99 Euro ein günstigeres Angebot, als eine selbst initiierte Verlegung neuer Leitungen. Dennoch gibt es viele Bedenken in Bezug auf die neue Technologie. Einerseits fürchten sich Astronomen zunehmend um einen klaren Blick ins Weltall, andererseits hatten Nutzer anfangs Bedenken in Bezug auf die Geschwindigkeit sowie Stabilität des Satelliten-Internets.
Zumindest die zuletzt genannten Befürchtungen scheinen sich aufzulösen. So hat das Online-Magazin teltarif.de Messungen verschiedener Nutzer zusammengetragen, welche Geschwindigkeiten von über 300 MBit/s mithilfe von Starlink erreichen können.
Das Unternehmen versprach bereits im Vorfeld eine entsprechende Geschwindigkeit noch in diesem Jahr bieten zu wollen. Auch wenn die entsprechenden Download-Raten noch nicht überall zur Verfügung stehen, ist damit zu rechnen, dass mit der Zunahme der Satelliten im Orbit die Abdeckung sowie Geschwindigkeit zunehmen werden. Die Preise haben sich für die Nutzer indes, trotz der höheren Geschwindigkeit, nicht verändert.
Es bleibt abzuwarten, inwiefern sich der Telekommunikationsanbieter-Markt im Zuge des zunehmenden Erfolgs von Starlink in Zukunft verändern wird.