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AVM hat jetzt neue Labor-Versionen für sein FRITZ!OS veröffentlicht. Dabei erhalten mit der FRITZ!Box 7490 sowie der 6660 Cable und der 7560 beziehungsweise 7530 AX gleich vier Router ein experimentelles Update. Die neuen Versionen betreffen neben dem FRITZ!OS 7.24 auch das Betriebssystem in der Version 7.26. Insgesamt stehen vier Builds zur Verfügung. Für die FRITZ!Box 7490 lässt sich die 07.24-88445 herunterladen. Bei der 6660 Cable steht die 07.26-88501 bereit. Wer hingegen eine 7560 sein Eigen nennt, erhält den 07.24-88445-Build. Mit der Version 07.24-88468 werden alle Nutzer der 7530 AX versorgt.
Hauptaugenmerk der aktuellen Labor-Updates stellen Verbesserungen bei der Stabilität des Betriebssystems dar. Allerdings wurden auch einige Probleme behoben. Hierzu zählt unter anderem, dass manche VPN-Verbindungen auf Basis von Drittanbieter-Lösungen nach einer längeren Verbindungszeit abgebrochen sind. Mit der neuen Aktualisierung soll dies der Vergangenheit angehören. Bei der 7590 AX erhielten über WLAN angeschlossene Geräte unter Umständen keine IPv4-Adresse. Außerdem konnte es passieren, dass Nutzer über VPN nicht auf WLAN-Geräte im Heimnetzwerk zugreifen konnten. Die Legende unterhalb der Grafik "Belegung der WLAN-Kanäle" wird nun einzeilig dargestellt. Probleme bei der Anmeldung von Repeatern nach Umstellung der WLAN-Verschlüsselung von "WPA2+WPA3" auf "unverschlüsselt" wurden ebenfalls gelöst.
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Des Weiteren sorgen die neuen Updates für eine zuverlässige WPS-Funktion für den WLAN-Gastzugang. Bei Nutzung der Business-Telefonieplattform "Telekom CompanyFlex" wurden Rufnummern nach Bearbeitung in der Bedienoberfläche nicht mehr registriert. Ebenfalls werden Rufsperren wieder angezeigt, wenn diese einen Eintrag ohne Rufnummer besitzen. Im Telefonbuch kann nun auch nach Rufnummern gesucht werden. Die Einrichtung der internen Faxfunktion ist wieder möglich, wenn im Telefonbuch ein Eintrag ohne Rufnummer enthalten ist.
