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Der deutsche Hersteller AVM hat das erste große Update für seine FRITZ!Box 6850 5G veröffentlicht. Mit dem Release des FRITZ!OS 7.29 sorgt die neue Firmware neben zahlreichen Verbesserungen auch für die Beseitigung diverser Probleme. Zu den Optimierungen beim Mobilfunk gehört unter anderem eine neue Modem-Software mit diversen Optimierungen und verbesserter Stabilität. Außerdem wurde der maximal mögliche Datendurchsatz im Upstream (jetzt bei 5G max. 450 MBit/s, LTE max. 211 MBit/s) erhöht. Mehr technische Details zur bestehenden Mobilfunkverbindung sind unter Internet/5G-Informationen verfügbar. Die manuelle Suche nach Mobilfunknetzen liefert jetzt bessere Ergebnisse.
Beim Internet gibt es ein Update von vertrauenswürdigen Stammzertifizierungsstellen. Zudem ist ein Fehler im Online-Monitor behoben worden, der zu niedrige Datenraten angezeigt hat. Auch dass die Anzeige des MyFRITZ!-Internetzugangs zu kurz dargestellt wurde, ist mit der neuesten Aktualisierung Geschichte. Nach Ersteinrichtung wurde die Einstellung "kein Update durchführen" als Default gesetzt. Teilweise waren VPN-Verbindungen nach Import einer VPN-Konfigurationsdatei erst nach Neustart möglich. Bei Erstellung einer Portfreigabe wurde ein falscher Hinweis auf bereits vergebene Ports angezeigt. Die Priorisierung von Geräten funktionierte nicht bei Devices mit fester IP-Adresse oder Umgehung des DHCP-Servers der FRITZ!Box.
Aber auch bei der Mesh-Funktion gibt es zwei Fehler, die beseitigt wurden. Dazu zählt zum einen, dass bei einer FRITZ!Box, die als Mesh Master, aber nicht als Router (DHCP-Server) eingestellt war, der Name und die IP-Adresse des Routers nicht geändert werden konnten. Zum anderen wurde ein FRITZ!Powerline-Adapter ohne individuell vergebenen Namen in der Mesh-Übersicht ohne Namen und IP-Adresse angezeigt.
Eine komplette Übersicht aller Verbesserungen und behobenen Fehler beim FRITZ!OS 7.29 der FRITZ!Box 6850 5G findet sich hier.