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Dass Router in Privathaushalten auch mal gerne mehr als fünf Jahre in Betrieb sind, ist bei weitem keine Seltenheit. So auch im Fall der im Juli 2013 eingeführten FRITZ!Box 6490 Cable. Somit ist es umso erfreulicher, wenn Hersteller auch ältere Geräte mit entsprechenden Softwareaktualisierungen versorgen.
Der deutsche Hersteller AVM hat jetzt sowohl für die FRITZ!Box 6490 Cable als auch für die 6590 Cable ein neues Update seiner experimentellen Firmware FRITZ!Labor für die beiden genannten Router veröffentlicht.
Allerdings gibt es nicht nur die üblichen Bugfixes. Man hat außerdem neue Features eingeführt. Dazu zählt unter anderem eine IP-Sperrliste für einkommende Pakete. Aber auch eine direkte Anbindung an MyFritzNet über USP (TR-369) zur direkten Übermittlung von Parametern ist mit von der Partie.
In der Mesh-Betriebsart als Repeater werden nun Verbindungen mit mehreren WLAN-Bändern ermöglicht. Rufumleitungen und Rufsperren können auf "Nicht im Telefonbuch" enthaltene Anrufer angewendet werden (Telefonbuch als Positivliste). Außerdem gibt es jetzt Anruferansagen für Anrufe, Wecker und Termine. Zusätzlich steht ein Terminkalender in FritzFon zur Verfügung. Priorisierungen von Heimnetzgeräten können in der MyFritzApp aktiviert werden
Des Weiteren hat der Hersteller die Vorlage für Heizkörperregler durch Komfort- und Absenktemperatur sowie Frostschutz- und Boost-Funktion erweitert. Die Auswahl einer weiteren Anzeige mit dem Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsverlauf steht auf dem FritzDECT 440 bereit.
Außerdem hat AVM die Vorlagen um Komfortfunktionen wie zum Beispiel “WLAN-Zugang schalten” oder “Telefonanruf auslösen” sowie “Push-Mail senden” und “URL aufrufen” ergänzt.
Weitere Informationen zur experimentellen Firmware aus dem Hause AVM und der kostenlose Download finden sich hier.
Zudem hat das Unternehmen den Marktstart des FRITZ!Repeater 3000 AX bekannt gegeben. Alle Details des neuen Triband-Repeaters gibt es hier.