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AVM hat ein neues Labor-Update für zwei seiner Kabelboxen, der FRITZ!Box 6590 Cable und FRITZ!Box 6490 Cable, bereitgestellt, mit einer Fülle an Fehlerkorrekturen und Verbesserungen.
Behoben wurden unter anderem falsche Verbindungsdarstellungen auf der Seite "Heimnetz > Mesh" der Benutzeroberfläche, beim Einsatz bestimmter Powerline-Adapter sowie nach dem Wechsel der Verbindung eines Repeaters. Ebenfalls korrigiert wurden doppelt aufgeführte Ereignisse von Repeatern im Ereignisprotokoll. Veraltete Hinweistexte für die Einrichtung der WLAN-Verbindung und zur Nutzung von WPA2 wurden aktualisiert.
Unter dem Menüpunkt Internet fand eine ganze Reihe an Korrekturen statt. So hatten IPSec VPN zuvor streckenweise Probleme mit dem automatischen Aufbau und funktionierten sporadisch nicht mehr. Außerdem war eine Interoperabilität von IPSec-VPN-Verbindungen zu LANCOM-Gegenstellen problematisch und wurde gefixt. Zudem konnten IPSec-VPN-Verbindungen über IPv4 fehlerhaft sein, wenn IPv6 aktiviert war. Ebenso, dass das Tethering nicht über den Mobilfunk-Stick nutzbar war hat AVM gerade gerückt.
Unter Umständen erfolgte auch ein Wechsel auf öffentliche DNS-Server, obwohl der aktuelle DNS-Server erreichbar war. Optimiert wurde der Wechsel von öffentlichen DNS-Servern auf providerseitige DNS-Server sowie die Bandbreitenreservierung im Heimnetz durch Anpassung an die übermittelte Downstream-Rate. Auch die NTP-Interoperabilität wurde durch bessere Abschätzung der Abweichung der Hardware-Uhr verbessert.
Bezüglich WLAN traten Probleme bei der Übernahme von Einstellungen zur WLAN-Zeitschaltung auf. Generell wurde die Stabilität angehoben. Behoben wurde auch, dass Geräte mit einem Punkt im Namen im Heimnetzwerk nicht mehr umbenannt werden konnten.
Der komplette Chance-Log ist auf der Seite von AVM einsehbar. Das neue Update kann über die Einstellungen installiert oder von AVM direkt bezogen werden.