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Versteckte Datenübertragung via Glasfaser

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Versteckte Datenübertragung via Glasfaser
Amerikanische Wissenschaftler haben eine Methode entwickelt Daten sicher über ein Glasfaserkabel zu übertragen. Dabei kommt nicht etwa eine Verschlüsselung zum Einsatz, das Verfahren bedient sich vielmehr der optischen Eigenschaften des Glasfaserkabels. Im Rahmen der Methode werden Signale bei der Einspeisung in das Glasfasernetz verrauscht. Dies geschieht, indem die Lichtimpulse durch einen [url=http://de.wikipedia.org/wiki/CDMA]CDMA-Multiplexer[/url] umgewandelt werden. Eine ähnliche Herangehensweise kommt bereits bei dem Mobilfunkstandard UMTS zum Einsatz: Der Multiplexer verteilt die Nutzdaten einer Übertragung auf mehrer Frequenzbereiche. Im Rahmen der Glasfasertechnik werden die Lichtimpulse durch das Verfahren in den Brechungen und dem Streulicht des Kabels versteckt. Somit liegen die Nutzdaten unter der regulären Übertragung, wobei die Bandbreite naturgemäß sehr gering ist. Das Verfahren soll sehr zuverlässig sein, da die Daten in normalen Netzen immer wieder verstärkt werden und kaum herauszufiltern sind. Ein Hacker müsste die Übertragung zunächst entdecken und anschießend zur Entschlüsselung auch über den selben CDMA-Multiplexer verfügen.Mehr zum Multiplexverfahren kann unter dem folgenden
[url=http://de.wikipedia.org/wiki/Multiplexverfahren]Wikipedia-Link[/url] nachgelesen werden.
Quellen und weitere Links

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