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NVIDIA statt Intel?
Die Spekulationen, dass Apple in seinen neuen MacBooks auf NVIDIA statt Intel setzt, kursieren zwar nicht erst seit gestern, erleben aber im Vorfeld des für den 14. Oktober erwarteten Special Events Hochkonjunktur. Auch wenn der Abschied von Intels Chipsätzen noch nicht offiziell besiegelt ist, spricht derzeit Einiges für NVIDIA - vor allem aber die deutlich bessere 3D-Performance. Daher gehen viele Gerüchteseiten davon aus, dass der MCP79MX-Chipsatz zum Einsatz kommen könnte. Dies würde zumindest beim MacBook einen "Quantensprung" in Sachen Grafikleistung bringen, zeichnet sich der derzeit verbaute GMA950 von Intel nicht unbedingt durch seine Geschwindigkeit aus. Ungewöhnlich ist in diesem Zusammenhang auch, dass sich NVIDIA mit Informationen zu seinem MCP79-Chipsatz noch bedeckt hält und die Produktvorstellung auf den 15. Oktober terminiert hat.
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MacBook Pro
Nachdem das aktuelle Design des MacBook Pro bereits einige Lenzen auf dem Buckel hat, gehen alle Beobachter davon aus, dass Apple bei der äußeren Erscheinungsform Hand anlegen wird. Erste Spyshots erhärten diese Vermutung. Auf den im Netz kursierenden Bildern ist das vermeintlich neue Gehäuse zu erkennen, welches nicht nur mit einem filigraneren Lochmuster für die Lautsprecher aufwartet, sondern auch bei den Anschlüssen Neuerungen bietet. So müssen sowohl der DVI-I- als auch der Firewire-400-Anschluss das Zeitliche segnen. Während Letzterer fristlos gestrichen wird, können externe Monitore zukünftig über einen Mini-DVI-Port angeschlossen werden. Ebenfalls mit an Bord soll erstmals auch ein Blu-ray-Laufwerk sein. Neben den schon viel spekulierten MCP79-Chipsatz von NVIDIA soll als externe Grafikkarte eine GeForce 9600M zum Einsatz kommen.
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MacBook
Aber nicht nur das MacBook Pro darf sich auf eine Runderneuerung freuen, sondern auch der kleine Bruder wird generalüberholt. Neuland betritt Apple dabei vor allem beim Gehäuse, welches erstmals in einem Aluminiumkleid daherkommen soll. Durch den Einsatz von Metall anstatt des sonst üblichen Plastiks wird das MacBook nicht nur leichter und dünner, sondern vor allem auch stabiler. Schenkt man den im Netz publizierten Bildern glauben, orientiert sich der Consumer-Laptop der Cupertiner nicht etwa am MacBook Air, sondern nimmt Anleihen am großen Bruder und am iMac. Beim Chipsatz wird Apple vermutlich ebenfalls Abschied von Intel nehmen und auf den MCP79 setzen. Geht man nach Duncun Riley von The Inquisitr könnte Apple zudem an der Preisschraube drehen. So sollen die neuen MacBooks zwischen 899 und 999 US-Dollar kosten.
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Der Rest vom Fest
Für das MacBook Air werden keine gravierenden Änderungen erwartet. Außer einer größeren Festplatte und leistungsfähigeren Prozessoren stehen keine Überraschungen im Raum. Beim Design soll sich am Air nichts verändern, da das Gerät erst seit Anfang des Jahres auf dem Markt ist. Da das Special Event am kommenden Dienstag der Einladung nach, auf Notebooks fokussiert sein wird, erwarten wir keinerlei Ankündigung hinsichtlich neuer iMac-Modelle. Wenn sich etwas tun sollte, dann im stillen Kämmerlein per Pressemitteilung.
One more thing...
"One more thing..." gehört obligatorisch zu jeder Präsentation von Steve Jobs. Nachdem bereits fast alle potentiellen Produkte in unserem und anderen Previews seziert wurden, könnte uns Apple nur noch mit einem neuartigen Multi-Touch-Gerät oder dem berühmt-berüchtigten Tablet-PC überraschen. Möglich ist alles. Aber bevor wir unseren Lesern noch die letzte Spannung nehmen, machen wir jetzt Schluss und warten gespannt, was uns Apple morgen auftischen wird.