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OCZ Technology, bei uns vor allem bekannt für hochwertigen Arbeitsspeicher, hat heute sein 10,1Zoll großes Neutrino-DIY- (Do-It-Yourself)-Netbook vorgestellt. Kommen wir erst einmal zu den fixen Eckdaten des Neutrinos - den DIY-Aspekt des Geräts beleuchten wir dann im Anschluss. Es handelt sich um ein Netbook mit 10,1-Zoll-Display (1024x600 Auflösung), einem Atom-N270-Prozessor, dem 945GSE-Chipsatz, einer 1,3-Megapixel-Webcam, 802.11b/g WiFi, einem ExpressCard-34-Slot, einem Mutli-Format-Memory-Card-Reader, Onboard 10/100Mbit Ethernet, zwei USB 2.0 Ports und einem D-SUB-Anschluss. Der ExpressCard-Slot ist insofern ein Segen, da das Gerät nur zwei USB-Ports hat.
Jetzt kommt der Do-It-Yourself-Aspekt zum Tragen, da Arbeitsspeicher und Massenspeicher selbst ausgewählt werden müssen. Der einzelne SO-DIMM Speicherslot unterstützt bis zu 2GB an RAM und als Massenspeicher kann sowohl eine SSD, als auch eine normale 2,5-Zoll-SATA-Festplatte mit bis zu 250 GB verwendet werden. Die Abmessungen von 263x185x27 mm (Breite x Tiefe x Höhe) an der dicksten Stelle und das Gewicht von 1,3 kg lassen das OCZ-Netbook insgesamt etwas klobig erscheinen. Der mitgelieferte 4-Zellen-Akku ist zwar minimal besser als die Norm, kann aber naturgemäß nicht mit den 6-Zellen-Akkus anderer Netbooks mithalten. Das Neutrino soll in wenigen Wochen in den USA schon für umgerechnet 203€ zu haben sein, was aufgrund der Tatsache, dass kein Betriebssystem, keine Software, kein RAM und keine Festplatte verbaut sind nach einem vernünftigen Preis klingt.
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