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Netbooks sind nicht für ernsthafte Arbeit konzipiert

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Netbooks sind nicht für ernsthafte Arbeit konzipiert
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Netbooks erfreuen sich großer Beliebtheit, seitdem ASUS mit dem Eee-PC vor einiger Zeit den ersten Verfechter der neuen Produktsparte vorgestellt hat. Anfangs war der Markt noch auf Computeranfänger und Kinder ausgerichtet, wie auch der Slogan von Asus "Easy to Learn, Easy to Work, Easy to Play" ausdrücken sollte. Doch auch Erwachsene und Computerenthusiasten erfreuen sich an den Mini-Notebooks. Sehr portabel und für Surf- und Office-Angelegenheiten durchaus ausreichend, sind sie mittlerweile in vielen Haushalten vertreten. Gerade der günstige Preis lockt viele Käufer an. Doch Intel, der Hersteller der Netbook-Plattform, ruft dazu auf, Notebooks zu kaufen. "Es gibt Dinge, die man an einem Notebook machen kann, aber nie an einem Netbook tun würde. Für Kinder sind Netbooks phantastisch. Als Erwachsener will man wahrscheinlich ein Notebook.". Das zumindest glaubt Anand Chandrasekher, Senior-Vizepräsident bei Intels Ultra Mobility Group.

Auch im letzten Jahr rief der Vizepräsident der Intel Verkaufs- und Marketinggruppe Stu Pann auf, Notebooks zu kaufen. Netbooks sind seiner Meinung nach für den Kurzgebrauch in Ordnung, ernsthaftes Arbeiten ist mit den Mini-Laptops jedoch nicht möglich. Scheinbar hat Intel Bedenken, dass die Atom-Plattform den Gewinn der Notebooksparte Gefährden könnte. Neue Ultra-Low-Voltage-Prozessoren von Intel sollen den Markt zwischen Notebook und Netbook bedienen. Erste Laptops sind damit schon ausgestattet, so auch Acers Aspire Timeline Serie (wir berichteten).

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