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Gerüchte um ein teueres Windows 7 im Vergleich zu den Vorgängern XP und Vista gibt es schon länger - Netbookinteressenten fürchten daher einen Preisanstieg, sobald die ersten Geräte mit Windows 7 ausgeliefert werden. "TechArp" hat jedoch einige Informationen zu entsprechenden Preismodellen zugespielt bekommen. So sollen Netbooks, die unter einer festgelegten Leistungsgrenze liegen, deutlich bessere Konditionen für Windows 7 erhalten. Demnach darf das Netbook maximal ein 12,1-Zoll-Display, 250-GB-Festplatte (alternativ eine 64-GB-SSD) und einen 2-GHz-Singlecore haben, um günstige Windows-7-Lizenzen zu erhalten.
Die Prozessoreinheit darf nur 15 Watt verbrauchen - welche Grafikkarte dabei zum Einsatz kommt, ist den Herstellern freigestellt. Mit XP und Vista waren die Grenzen deutlich kleiner gesteckt: Maximal 10,2-Zoll, 160-GB-Festplatte (alternativ eine 32-GB-SSD), eine DirectX-9-Karte und ein 1-GHz-Single-Core, Atom- oder Celeron-Prozessor. Ausnahmen gab es ebenfalls für Chips von AMD und NVidia. Wie sich die Preise letzten Endes gestalten, wird sich nach Release des neuen Systems zeigen.
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