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Es sind nur noch wenige Wochen bis zum Start von Intels 32-nm-CPUs mit integrierter Grafikeinheit. Im mobilen Sektor soll dann die Calpella-Plattform um die Arrandale-Prozessoren erweitert werden. Doch wie es scheint, begrüßen nicht alle Computer-Hersteller die neuen CPUs freundlich. So soll Apple angeblich die Arrandale-Chips ablehnen, da man auf die integrierten Grafikchips verzichten wolle. Dies will zumindest die Website brightsideofnews.com erfahren haben. Demnach würde Apple die 32-nm-CPUs nur in die neue Generation der "MacBook (Pro)"- und "Mac Mini"-Reihe aufnehmen, wenn es eine Version ohne den IGP gäbe, was aber zum jetzigen Zeitpunkt sehr unwahrscheinlich ist.
Die Performance des integrierten Grafikchips von Intels Arrandale/Clarkdale wird aktuell als recht gering eingestuft. Die IGP-Lösungen der Konkurrenz von AMD und NVIDIA (im Chipsatz integriert) werden voraussichtlich deutlich leistungsfähiger sein. Somit ist es nicht ganz unverständlich, dass ein Hersteller auf den Arrandale-IGP verzichten möchte, da man für eine bessere Leistung ohnehin auf eine diskrete Grafik-Lösung ausweichen müsste und der Intel-IGP brach liegen würde.
Das erste Quartal 2010 wird vermutlich zeigen, wie es um Intels Arrandale für Apple-Produkte bestellt ist. In diesem Zeitraum sollen die 32-nm-Mobile-CPUs eingeführt werden.
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