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MeGoo ist ein quelloffenes, Linux-basiertes Betriebssystem das bisher vor allem in Smartphones zum Einsatz kommt. Der japanische Konzern Fujitsu hat jetzt allerdings ein erstes Netbook auf den Markt gebracht, das dieses OS einsetzt.
Dafür wurde auf ein vorhandenes Produkt zurückgegriffen, das sonst mit Windows 7 ausgeliefert wird. Dieses "LifeBook MH330" bietet Standardkost - einen Intel Atom N455 mit 1,66 GHz (Single-Core mit Hyperthreading), 1 GB RAM, 250 GB Festplattenspeicher und ein 10,1-Zoll-Display mit 1024 x 600 Bildpunkten. Immerhin soll das ungewöhnliche Betriebssystem Gebrauch von Sondertasten machen können. Ob Nutzer sonst einen Vorteil aus dem "LifeBook MH330" mit MeGoo ziehen können, bleibt abzuwarten. Zumindest soll diese Betriebssystem schnell booten und auch sonst ein flüssiges Arbeiten ermöglichen. Die erste offizielle MeGoo-Version erschien erst im letzten Jahr, es handelt sich also noch um ein sehr junges Betriebssysten.
Zu Preis und Verfügbarkeit des "LifeBook MH330" mit MeGoo macht Fujitsu keine Angaben. Sicher wird sich der Preis jedoch im Netbook-typischen Rahmen bewegen.
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