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Acer und ASUS von Ultrabook-Verkäufen enttäuscht

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Acer und ASUS von Ultrabook-Verkäufen enttäuscht
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Mit dem Ultrabook möchte Intel einen neuen Formfaktor im Mobil-Segment etablieren. Entsprechende Geräte sollen besonders schlank und leicht sein und mit Instant on und Always connected glänzen. Doch von Anfang an war offensichtlich, dass diese Geräte einen Haken haben - Ultrabooks der ersten Generation kosten an die 1000 Dollar.

Was Skeptiker schon ahnten, hat sich nun bewahrheitet - der Ultrabook-Verkauf ist eher schleppend angelaufen. Acer und ASUS bieten seit einiger Zeit bereits entsprechende Geräte in Taiwan an und mussten ihre Prognosen jetzt deutlich nach unten korrigieren. Beide Unternehmen wollten bis Jahresende jeweils bereits 200.000 bis 300.000 Ultrabooks verkaufen. Aufgrund der ersten Markterfahrungen haben sie die erwarteten Verkaufszahlen jetzt aber auf 100.000 gesenkt. Die auf dem taiwanesischen Markt erhältlichen Ultrabooks kosten umgerechnet teilweise sogar deutlich über 1000 Dollar, was offenbar deutlich an dem vorbeigeht, was die Kunden zu zahlen bereit sind.

Trotz der Anlaufschwierigkeiten sehen Analysten weiter eine rosige Zukunft für Ultrabooks. Bis Frühjahr 2012 sollen sie einen Marktanteil von 10 Prozent erreichen. Mit Ivy Bridge und Windows 8 wird mit einem zusätzlichen Schub gerechnet, so dass der Marktanteil bis Ende 2012 auf 20 bis 30 Prozent steigen könnte. Weiterhin dürfte für den Erfolg der Ultrabooks aber vor allem die zukünftige Preisgestaltung ausschlaggebend sein.

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