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Intels Ultrabooks ab 2012 mit Touchscreen

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Intels Ultrabooks ab 2012 mit Touchscreen
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Mit der Ultrabook-Generation möchte der Chip-Hersteller Intel hochwertige, sehr flache und ausreichend schnelle Subnotebooks mit Windows-Betriebssystem auf dem Markt etablieren. Bislang platzierten sich die Geräte vor allem zwischen den kleinen Netbooks und den größeren Notebooks. Dies könnte sich allerdings bald ändern. So berichtete Intels Geschäftsführer Paul Otellini auf einer Investorenkonferenz von Plänen, welche vorsehen, Ultrabooks ab 2012 mit Touchscreens auszustatten. So würden sich Intels Ultrabooks künftig zwischen Tablet-Computern und klassischen Notebooks platzieren. Als weiteren Grund führte Otellini an, dass Kunden durch einen Touchscreen die Metro-Oberfläche des kommenden Betriebssystems Windows 8 sinnvoll nutzen könnten.

Die Idee von flachen, hochwertigen Subnotebooks ist nicht ganz neu. So führt das US-Unternehmen Apple bereits seit einigen Jahren das "MacBook Air" im Portfolio, welches mit ähnlichen Eigenschaften aufwartet. Mit einem Touchscreen könnte sich Intel nun etwas von der Konkurrenz lösen. Ein großes Problem wird für den Chip-Giganten allerdings sein, dass ein berührungsempfindliches Display auch den Preis der Geräte in die Höhe treiben würde. So befinden sich die Notebooks bereits jetzt auf einem Preis-Niveau mit der Konkurrenz. Ein Ziel von Intel war es, Ultrabooks ab 2012 für den Massenmarkt zugänglich zu machen, was vor allem einem günstigeren Preis bedarf. Dieses Ziel könnte man durch die Integration von Touchscreens und den damit ansteigenden Preisen verfehlen.  

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Ob Intels Ultrabook-Partner im kommenden Jahr tatsächlich Touchscreens verbauen, hängt zudem von einigen technischen Problemen ab: Bleiben Tablets noch verhältnismäßig kühl, zeigen sich Intels Prozessoren in Ultrabooks oft als problematische Hitzequelle. Ganz unwahrscheinlich macht dies die Integration von Touchscreens allerdings nicht. So könnte Intel zusammen mit den Partnern bis 2012 Techniken entwickeln, welche diese Probleme umgehen. Ob dies jedoch tatsächlich binnen eines Jahres zu realisieren ist, wird sich noch herausstellen müssen.

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