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Zusammen mit Apple entwickelte der Chip-Hersteller Intel den „Thunderbolt-Anschluss“. Bisher fand das Interface nur in Apples MacBook Anwendung. Dies könnte sich laut einem Bericht von VR-Zone nun bald ändern.
Bilder, welche angeblich aus der Entwicklungsabteilung von Intel stammen, zeigen einen Plan für die Integration von Thunderbolt-Anschlüssen in Ultrabooks sowie eine entsprechende Thunderbolt-Docking-Station für Intels flache Sub-Notebooks. Sollten sich die Gerüchte bestätigen, so wäre ein Release zusammen mit der neuen „Ivy Bridge“-Plattform denkbar. Des Weiteren kursieren vermehrt Gerüchte im Internet, dass Apple bei den für 2012 erwarteten MacBook-Generationen auf USB 3.0 setzen möchte, was zur Folge hätte, dass Apple weniger stark an der Exklusivität des Thunderbolt-Ports festhalten müsse. Diese Spekulationen fördern den Verdacht, dass Intel den schnellen Anschluss in der eigenen Ultrabook-Serie einsetzen könnte. So bietet der Thunderbolt-Port neben einer schnellen Übertragung von zirka 10 GBit/s auch die Möglichkeit, mehrere Prozesse parallel ablaufen zu lassen – wie zum Beispiel das Übertragen von Dateien, während über den Port ein HD-Display angebunden ist.
Der unter dem Code-Namen "Light Peak" entwickelte Thunderbolt-Port wurde offiziell am 24. Februar 2011 vorgestellt. Intel setzte sich mit der Entwicklung das Ziel, einen neuen Universal-Anschluss für schnelle Datenübertragung auf dem Markt zu etablieren. Neben einer Transferrate von 10 GBit/s verfügt das Interface über mehrere Protokolle, so dass parallel zu Bildschirmen, Peripheriegeräten und Computern auch Speicher, wie zum Beispiel Festplatten, angebunden werden können.
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