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Apples Thunderbolt-Übertragungstechnik kam bislang nur in den hauseigenen MacBooks des cupertinischen Herstellers zum Einsatz. Wie DigiTimes heute unter Berufung auf Hardware-Hersteller berichtet, soll sich dies ab April 2012 ändern. So führt das IT-Magazin weiter aus, dass sich unter den Herstellern, welche den verstärkten Einsatz der Technik planen, auch Sony, ASUS und Gigabyte befinden. In der Vaio-Z-Serie setzt der japanische Elektronikkonzern Sony die Thunderbolt-Technik bereits in Ansätzen ein: Statt die Thunderbolt-Übertragungstechnik wie vorgesehen mit einem Displayport-Anschluss zu kombinieren, stattet das Unternehmen die Vaio-Z-Serie mit einer Kombination aus Thunderbolt- und USB-Anschluss aus. Zukünftig möchte der Konzern sein Portfolio – darunter auch Desktop-PCs und zahlreiche Notebooks – verstärkt mit der Thunderbolt-Technik ausstatten. Die Pläne von ASUS und Gigabyte sehen hingegen vor, die rund 20 US-Dollar teuren Thunderbolt-Chips und entsprechende Ports auf Mainboards zu verbauen. Das taiwanesische Unternehmen ASUS möchte sich beim Einsatz der Technik jedoch nicht nur auf Hauptplatinen beschränken, sondern auch ganze Notebook-Serien damit ausstatten.
Aktuell ist die Auswahl an Thunderbolt-PC-Zubehör noch sehr beschränkt. Auch der Preis pro Chip, welchen die PC-Konzerne bei der Herstellung zu zahlen haben, ist noch deutlich höher als bei USB 3.0. Richten die Hersteller in 2012 ihren Fokus tatsächlich verstärkt auf die Thunderbolt-Technik, könnten sich diese zwei Faktoren jedoch schon bald relativieren.
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