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CES 2012

Samsung Series 5 Ultrabook im Hands-on

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Samsung Series 5 Ultrabook im Hands-on
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Samsung hat mit der neuen Series 9 ohne Frage eines der Notebook-Highlights der diesjährigen CES im Programm – um eine klare Abgrenzung zu schaffen, verzichtet Samsung aber darauf, sein Premium-Produkt mit dem Ultrabook-Label auszustatten.

Ganz auf Ultrabooks verzichten möchte man natürlich aber auch nicht und hat zusätzlich ein Series 5-Ultrabook vorgestellt, das der Nomenklatur nach dem Mainstream-Segment zugeordnet werden muss. Gegenüber der Series 9, die trotz des minimalistischen Gewichts sehr robust wirkt, merkt man der Series 5 an, dass auf die Kosten geachtet werden musste und das niedrige Gewicht mit einigen Kompromissen erkauft werden musste. Das Case ist aus Kunststoff gefertigt und im Vergleich zur Series 9 nicht sonderlich steif. Ebenso ist bei der Tastatur ein deutliches Flexing festzustellen, was zu einem recht schwammigen Druckpunkt führt – Dells XPS 13 beispielsweise liefert hier eine deutlich überzeugendere Vorstellung ab.

Für Samsung eine essenzielle Angelegenheit waren die Anschlüsse – es sollten möglichst viele werden und auch auf einen Adapter sollte optimalerweise verzichtet werden. Das ist den Koreanern trotz der niedrigen maximalen Bauhöhe recht gut gelungen. Neben drei USB-Anschlüssen gibt es auch einen RJ45-Port, der aufgeklappt werden kann – so gibt es keine Probleme mit dem flachen Gehäuse. Thunderbolt wird aber leider nicht verbaut.

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Auch wenn das Samsung Series 5 Ultrabook bei der Materialgüte und der Tastatur Federn lassen muss, so kann es auch glänzen. Samsung verbaut ein erstklassiges 13-Zoll-Panel, das eine matte Oberfläche besitzt und mit einer erstklassigen Farbgebung sowie ordentlichen Blickwinkeln aufwarten kann. Zusammen mit HPs Radiance-Display des Envy Spectre gehört der Bildschirm des Samsung Series 5 Ultrabook damit subjektiv zu den überzeugendsten Vertretern der Ultrabook-Riege – einzig ein wenig höher auflösend könnte es sein.

Bei einem Preis von 799 Euro, zu dem die Samsung Series 5 startet, erscheint das Gebotene auf jeden Fall überzeugend – auf eine SSD muss aber leider verzichtet werden.

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