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Das von Intel begründete Ultrabook-Segment nimmt zunehmend Fahrt auf. Gerade die zahlreichen Neuvorstellungen, über die wir während der CES berichten konnten, machen das deutlich. AMD bleibt dabei bisher außen vor. Doch laut dem Branchendienst Digitimes soll sich das ändern.
Demzufolge soll es einen Ableger von Trinity (AMDs nächste APU, basierend auf Piledriver-Modulen - also dem Bulldozer-Nachfolger) geben, der für besonders dünne Notebooks geeignet ist. Die Plattform wurde demzufolge passend "Ultrathin" getauft. Die Plattformkosten sollen etwa 10-20-Prozent unter den Kosten für eine vergleichbare Intel-Lösung liegen. Die Preise für darauf aufbauende Notebooks dürften dann 100 bis 200 Dollar günstiger als bei Intel-Ultrabooks ausfallen. Damit könnte AMD für Wettbewerbsdruck im Segment der ultramobilen Notebooks sorgen und somit für insgesamt sinkende Preise.
Für Endkunden wäre das natürlich eine sehr wünschenswerte Entwicklung. Noch ist aber nicht abzusehen, wie sich AMDs Pläne in der Praxis auswirken werden. Das sollte sich spätestens im Sommer ändern - die "Ultrathin"-Plattform wird momentan für Juni erwartet.