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Wie die Tageszeitung The Daily heute berichtet, arbeite Microsoft in Kooperation mit ASUS daran, die Bewegungssteuerung Kinect in Notebooks zu integrieren. So hat der US-Software-Konzern bereits auf der CES in Las Vegas bekannt gegeben, dass man die von der Xbox 360 bekannte Bewegungssteuerung künftig auch in Desktop-PCs verbauen werde.
The Daily berichtet dabei vor allem über ein ASUS-Notebook, welches man zu Gesicht bekommen habe. An der Oberkante – in welcher normalerweise die Webcam integriert ist – habe man mehrere Sensoren erkannt. Des Weiteren habe eine LED-Leiste an der unteren Vorderkante auf die bekannte Kinect-Steuerung hingewiesen. Wie ein Microsoft-Mitarbeiter kurze Zeit später offiziell bestätigte, soll es sich bei dem Notebook tatsächlich um einen Prototypen eines Kinect-Laptops gehandelt haben.
Dass Microsoft selbst Notebooks mit Kinect-Steuerung produzieren wird, erscheint eher unwahrscheinlich. So plane das Unternehmen – ähnlich wie beim Windows-Betriebssystem – die Technik an zahlreiche Geräte-Hersteller zu lizenzieren. Als Basis für die Kinect-Steuerung setze man auf Windows 8.