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Sowohl Intel als auch diverse Notebookhersteller haben hohe Erwartungen an den Markterfolg der Ultrabooks. Bisher wurden die optimistischen Prognosen allerdings nicht erreicht. Global liegt der Ultrabook-Marktanteil in diesem Jahr bei etwa 20 Prozent - deutlich unter Intels Schätzungen, die von 30 bis 40 Prozent ausgehen.
Taiwanesischen Notebook-Unternehmen zufolge hat das vor allem einen Grund - die Vorliebe europäischer Konsumenten für Notebooks mit stattlicheren Bildschirmdiagonalen von 15 und mehr Zoll. Die bisher verfügbaren Ultrabooks sind kleiner, nur HPs Envy 14 Spectre kommt auf immerhin 14 Zoll. Die Hersteller wollen reagieren, indem sie den europäischen Markt mit großformatigeren Ultrabooks versorgen. Konkret plant z.B. Acer 14- und 15-Zoll-Modelle der Timeline Ultra-Serie.
Wenn Ultrabooks in diesen konventionelleren Größen verfügbar werden, könnte das auch gleich noch das zweite große Hindernis aus dem Weg räumen, das dem Erfolg dieser Geräte im Weg steht: den hohen Preis, der bisher für Ultrabooks fällig wird.