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Intel erweitert Spezifikationen für Ultrabooks

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Intel erweitert Spezifikationen für Ultrabooks
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Mit dem Start der ULV-CPUs auf Basis von Intels Ivy-Bridge-Plattform (wir berichteten) hat Intel ebenfalls die Spezifikationen für kommende Ultrabooks angepasst. Nun müssen die Hersteller nicht nur kleine Gehäuse und lange Laufzeiten bieten, sondern zusätzlich schnelle Schnittstellen und Festplatten verbauen.

Intel schreibt den Herstellern vor, dass Ultrabooks entweder über USB 3.0 oder über Thunderbolt verfügen müssen, um schnelle, externe Massenspeicher anschließen zu können. Dazu sieht der kalifornische Chiphersteller vor, dass die neuen Ultrabooks schnell auf Usereingaben bei Multitasking-Aufageben reagieren müssen. Um genauer überprüfen zu können, ob das der Fall ist, setzt Intel den PCMark Vantage Storage ein. Zur Bewertung der Batterielaufzeit kommt weiterhin der Mobile Mark 2007 zur Anwendung – wie The Verge anmerkt hat der Test nicht sehr viel mit dem tatsächlichen Nutzungsprofil im Alltag zu tun.

Allerdings gelten alle Vorgaben lediglich für Notebooks, die Intels aktuelle Ivy-Bridge-Plattform einsetzen. Für ältere, auf Sandy-Bridge basierende Ultrabooks gelten weiterhin die bekannten Spezifikationen.

Die Spezifikationen im Detail

  • Maximal 18 mm hoch bei Geräten bis 14 Zoll Bildschirmdiagonale, maximal 21 mm hoch bei Geräten mit einer Bildschirmgröße über 14 Zoll
  • “Blitzstart”, Geräte müssen aus dem S4-Schlaf-Modus zur ersten Benutzereingaben in weniger als sieben Sekunden bereit sein
  • Mindestens fünf Stunden Batterie-Laufzeit
  • Entweder USB 3.0- oder Thunderbolt-Unterstützung
  • Schnelle Reaktionen im Multitasktingbetrieb
  • Eine CPU aus der Intel Core Prozessor Familie für Ultrabooks
  • Beschleunigungssensor / Annäherungssensor, GPS, Smart Connect, Touchscreens, Umgebungslichtsensor und WiDi sind optional