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Wie die Zeitung Digitimes erfahren haben will, soll die neue MacBook-Air-Reihe im Juni 2013 erscheinen. Als Quelle gibt Digitimes Zulieferer für Apple an. Laut diesen plane Apple eine Überarbeitung seiner Notebook-Modelle MacBook Pro und MacBook Air. Letzteres soll demnach auf eine neuere Prozessor-Plattform setzen, das Design beider Notebooks solle aber nicht verändert werden.
Neben den möglichen Veränderungen will Digitimes auch erfahren haben, dass das kalifornische Unternehmen mehr Geräte produzieren würde, als man eigentlich verkaufen könnte: Nach drei Quartalen im Jahr 2012 wären 9,78 Millionen Geräte verkauft worden, 17 Millionen hätte der Konzern allerdings für die vier Quartale produziert. Zum Vergleich ließen sich im letzten Jahr 12,88 Millionen MacBooks absetzen.
Durch diese Offensive bekommen Hersteller der Ultrabooks Probleme, ihre Geräte mit Hardware zu füllen. Bauteile, die in MacBooks verwendet werden, können nicht mehr in Ultrabooks verbaut werden. Daher müssen sich die Hersteller andere Zulieferer suchen, wo die Preise für die Bauteile entsprechend höher liegen können. Zugleich könnte Apple für die Zukunft planen, seine älteren MacBooks kostengünstiger zu verkaufen. Dies würde zusätzlichen Druck auf die Hersteller anderer bekannter Notebook-Reihen ausüben.