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Acer hat am Computex-Vortag sein überarbeitetes Aspire S3 Ultrabook vorgestellt – der Name bleibt also, die Optik ist neu. Acer orientiert sich (zumindest beim Deckel) am Design des Aspire S7. Anders als beim Top-Modell nutzt Acer aber kein Gorilla-Glas, sondern lackiert den Aluminiumdeckel in Weiß. Hier darf man also gespannt sein, wie lange die Oberfläche gut aussieht. Auf ein Aluminium-TopCase muss beim S3 nach wie vor verzichtet werden, hier kommt Kunststoff zum Einsatz. Das neue Ultrabook wiegt 1,67 kg und ist an der dicksten Stelle 17,8 mm dick. Über Materialgüte und Verarbeitungsqualität können wir an dieser Stelle noch nichts sagen, da es sich um ein Vorseriengerät handelt.
Der große Bruder hat aber nicht nur als optisches Vorbild herhalten müssen, sonder auch als Technologie-Träger. So kommt nun auch beim Aspire S3 ein 13,3 Zoll großes FullHD-Panel zum Einsatz, das auf der IPS-Technik basiert und entsprechend große Blickwinkel bieten soll. Ebenso wurde das Twincooling-Konzept aus dem großen Bruder übernommen, sodass warme Luft von zwei Radiallüftern nach hinten aus dem Gehäuse befördert wird. Beim S7 funktionierte das Recht gut, allerdings wurde die Kühlung recht laut – an dieser Stelle möchte Acer jedoch genau wie beim S7 angesetzt haben.
Die Lüfter bekommen bei manchen Konfigurationen des neuen S3 auch etwas mehr zu tun, als noch beim Vorgänger, denn neben Intels Ultrabook-Prozessoren der vierten Core-Generation wird es auch eine dedizierte GPU in Form einer GeForce GT 735M geben. Auf eine SSD verzichtet Acer beim S3 bietet dafür aber ein HDD mit 1 TB Fassungsvermögen, sodass auch größere Datensammlungen problemlos untergebracht werden können.
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Preislich orientiert sich das Aspire S3 etwas noch oben, denn Acer hat den Einsteigs-UVP von 799 Euro auf rund 999 Euro angehoben (hier kann es aber laut Acer noch zu Änderungen kommen).