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Acer hat im Rahmen der Computex nicht nur das stark überarbeitete Aspire S3 vorgestellt, sondern auch seinem Premium-Ultrabook Aspire S7 (zum Test) ein Update zukommen lassen, die neuen Modelle nennen sich nun Aspire S7-392. Auf den ersten Blick hat sich am Design nichts geändert – muss es aber auch nicht. Dafür möchte Acer mehrere Probleme angegangen haben, die wir bereits in unserem Test bemängelt haben. So wurde beispielsweise das Kühlungskonzept, das auf zwei Kühlern basiert, optimiert und soll in Zukunft wesentlich leiser arbeiten.
Ein weiterer Fortschritt soll im Bereich der Akkulaufzeit gemacht worden sein, die für uns das größte Problem des eigentlich hochmobilen und nur 12 mm flachen Geräts war. Hier hofft Acer im großen Stile von Intels vierter Core-Generation zu profitieren und spricht selbst von einem Fortschritt von rund 30 Prozent – inwieweit der wirklich gegeben ist, wird sich hoffentlich bald bei einem ersten Test zeigen. Ebenso wurde das Keyboard weiter optimiert, sodass der Hub nun 30 Prozent länger ist.
Abschließend gibt es noch Neuigkeiten im Display-Bereich, denn Acer folgt dem HiDPI-Trend und stattet das das S7-392 in allen Modell-Versionen mit einem hochauflösendem WQHD-Display aus. Auf der Präsentation wirkt das Display des S7 ausgesprochen scharf, wenn denn die Programme auf die hohe Auflösung optimiert wurden, was aktuell noch meist Microsofts eigene Windows-8-Programme sind – da zu erwarten ist, dass HiDPI eines der Notebook-Top-Themen der kommenden Monate ist, wird sich dieses Problem aber wohl schnell von selbst lösen.
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Preislich gibt es keine Änderungen beim Aspire S7, sodass zu erwarten ist, dass der Einstieg bei rund 1400 Euro liegt.