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Unmittelbar vor der IFA hat Dell insgesamt drei neue Notebook-Reihen für den vornehmlich professionellen Einsatz vorgestellt. Alle Modelle gehören zur Latitude-Reihe und decken die verschiedensten Bedürfnisse ab.
Latitude 3000
Den Einstieg stellt die Baureihe Latitude 3000 dar. Zur Verfügung stehen hier Displays mit 14 oder 15 Zoll (Latitude 3440 und 3540) und Auflösungen von 1.366 x 768 bis 1.920 x 1.080 Pixeln. Verbaut werden je nach Wunsch verschiedene „Haswell“-Prozessoren, maximal 8 GB Arbeitsspeicher, eine 1 TB große HDD sowie ein DVD-Brenner. In puncto Bildschirm kann zwischen Touch und Non-Touch gewählt werden. Erstere Option bietet erwartungsgemäß eine spiegelnde Oberfläche, letztere eine matte. Zudem kann auf Wunsch eine AMD Radeon HD 8850M verbaut werden. Komplettiert wird die Ausstattung unter anderem mit USB-3.0-, VGA- und Ethernet-Ports sowie WLAN mit Unterstützung des n-Standards und Bluetooth 4.0. Käufer können darüber hinaus zwischen Windows 7, Windows 8 und Ubuntu als vorinstalliertem Betriebssystem wählen.
Latitude 5000
Weniger Angaben gibt es bislang zur Latitude-5000-Reihe. Auch hier wird es zwei unterschiedliche Display-Größen - 14 und 15 Zoll - sowie die Wahl zwischen verschiedenen CPUs der Intel-Familie geben. Optional können eine diskrete Grafiklösung, verschiede SSDs und SSHs als Massenspeicher sowie ein Mobilfunkmodem verbaut werden. Anders als die 3000er-Baureihe können die 5000er-Versionen mit den Latitude-E-Dockingstation verbunden werden.
Latitude 7000
Die neue Spitzenmodelle im Bereich der leichten Notebooks werden allerdings die Gerade der Baureihe Latitude 7000. Auch hier stehen unterschiedliche Anzeigen zur Auswahl, die weiteren Optionen hängen allerdings stärker von der gewählten Größe ab.
So kann das Latitude 7240 (12,5 Zoll, 1.366 x 768 Pixel) nur mit einem i5-4200U sowie 4 GB Arbeitsspeicher geordert werden. Als Massenspeicher kommt eine 128 GB fassende SSD zum Einsatz, als Betriebssystem Windows 8. Das Aluminium-Gehäuse - 310,5 x 211,0 x 20,0 mm, 1,36 kg - bietet drei USB-3.0-Ports, eine Ethernet-Schnittstelle sowie Anschlussmöglichkeiten für externe Monitor (Mini-DisplayPort und HDMI) und eine Dockingstation. Im Grundmodell bietet der Akku eine Kapazität von 31 Wh, verfügbar ist jedoch auch ein Energiespeicher mit 42 Wh.
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Mit 14 Zoll bietet die Variante Latitude 7440 nicht nur das größere Display, sondern auf Wunsch mit 1.920 x 1.080 Pixeln auch eine höhere Auflösung. Die Grundausstattung umfasst dabei eine Non-Touch-Anzeige mit 1.366 x 6768 Pixeln, mehr Bildpunkte und ein Touchsensor sind nur gegen Aufpreis erhältlich. Bei den CPUs besteht die Wahl zwischen vier Modellen (i3-4010U, i5-4350U, i5-4200U, i7-4770), beim Arbeitsspeicher kann zwischen 4 und 8 GB gewählt werden, bei den Massenspeichern zwischen HDDs und SSDs. Eine zusätzliche GPU ist nicht vorgesehen, dafür jedoch zwei unterschiedlich große Akkus (34 und 45 Wh). Bei den Anschlüssen orientiert sich das Latitude 7440 am kleineren Modell, mit 337,0 x 231,5 x 21,0 mm und 1,63 kg fällt es aber größer und schwerer aus. Wie bei der 3000er-Reihe kann auch hier zwischen drei verschiedenen Betriebssystemen gewählt werden. In puncto Preis äußert Dell sich derzeit nur zu den Basisausstattungen:
- Latitude 3440: ab 529 Euro
- Latitude 3540: ab 579 Euro
- Latitude 7240: ab 962 Euro ohne und ab 1.069 Euro mit Touchscreen
- Latitude 7440: ab 1.069 Euro ohne und ab 1.169 Euro mit Touchscreen
Alle Preise sind Nettoangaben, die Mehrwertsteuer kommt dementsprechend hinzu. Die Verfügbarkeit gibt Dell für die 7000er-Reihe ohne Touchscreen mit sofort an, Versionen mit berührungsempfindlichen Anzeigen sollen ab 12. September folgen. Das gleiche Datum gilt für den Verkaufsstart der 3000er Latitudes, die Baureihe 5000, für die es bislang keine Preisangaben gibt, soll Ende Oktober folgen.