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Google und Intel haben das IDF 2013 in San Francisco zum Anlass genommen neue Chromebooks mit "Haswell"-Prozessor anzukündigen. Mit den neuen Modellen aus dem Hause Acer, HP, ASUS und Toshiba (die beiden letztgenannten kommen neu hinzu) soll vor allem der Preisbereich von 199 US-Dollar abgedeckt werden. Derzeit besetzen die Hersteller mit ihren Chromebooks zwischen 20 und 25 Prozent des Marktes unterhalb von 300 US-Dollar.
Durch den Einsatz der neuen "Haswell"-Prozessoren versprechen sich die Hersteller eine um den Faktor zwei längere Akkulaufzeit. Das neue Acer Chromebook soll mit einem 11,6-Zoll Display auf eine Laufzeit von 8,5 Stunden kommen. Das HP Chromebook 14 mit einem 14-Zoll-Display schafft gar 9,5 Stunden. Weitere Angaben zu den technischen Details werden allerdings nicht gemacht. Üblicherweise sind die Chromebooks nicht mit den allerneuesten High-End-Komponenten ausgestattet, was vor allem dem angepeilten Preis geschuldet ist. Allerdings arbeiten alle mit dem Chrome OS und setzen daher auf schnelle Bootzeiten und einen ebenso verzögerungsfreien Zugriff auf die eigenen Daten. Bis zu 100 GB Google-Drive-Speicherplatz werden dazu verwendet.
[figure image=images/stories/newsbilder/aschilling/2013/chromebook-lineup2013.jpg]Chromebook-Neuvorstellungen 2013[/figure]
Um die Akzeptanz beim Nutzer weiter zu erhöhen hat Google erst kürzlich ein Update der Software veröffentlicht, die nun auch einen wesentlichen Anteil der Arbeiten im Offline-Modus ermöglicht.