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Während in Las Vegas die Spannung wenige Stunden vor der Eröffnung der diesjährigen CES steigt, haben inzwischen zahlreiche Hersteller ihre Neuheiten vorgestellt. In diesen Reigen reiht sich nun auch Toshiba mit seinem Chromebook ein.
Spekulationen über ein solches Gerät gibt es bereits seit Weihnachten, viele der vermeintlich gut informierten Quellen - und dementsprechend auch Medien - lagen jedoch hinsichtlich der Prozessorwahl falsch. Denn anders als angenommen kommt weder eine Atom-Lösung, noch eine „Haswell“-CPU zum Einsatz. Statt dessen verlassen sich die Japaner auf einen Celeron, zu dessen genauen Spezifikationen es bislang aber keine verlässlichen Informationen gibt. Weniger geizig zeigt man sich dafür bei den restlichen Ausstattungsmerkmalen.
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So löst das 13,3 Zoll große Display - das bislang größte bei einem Chromebook - mit 1.366 x 768 Pixeln auf, der Arbeitsspeicher umfasst 2 GB, für lokale Daten steht ein 16 GB großer Flash-Speicher zur Verfügung. Hinzu kommen ein HDMI-Ausgang, zwei USB-3.0-Schnittstellen sowie WLAN nach n-Standard und Bluetooth 4.0. Im noch unbekannten Preis inbegriffen sind 100 GB Cloud-Speicher in Google Drive - allerdings nur für die ersten zwei Jahre. Das Gewicht gibt Toshiba mit 1,5 kg an, die Größe mit 328,6 x 227,0 x 20,2 mm. Fest verbaut ist ein Akku mit unbekannter Kapazität, der Laufzeiten von bis zu 9 Stunden ermöglichen soll. Zudem setzt der Hersteller auf Stereo-Lautsprecher, einen SD-Slot sowie eine Webcam.
Die Markteinführung soll noch im laufenden Quartal, also spätestens im März erfolgen.