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CES 2014

Neues Lenovo Thinkpad X1 Carbon im Hands-on

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Neues Lenovo Thinkpad X1 Carbon im Hands-on
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Wirklich neu ist das Lenovo Thinkpad X1 Carbon nicht, im Rahmen des CES 2014 hat der chinesische Anbieter aber eine überarbeitete Version seines 14-Zoll-Ultrabooks vorgestellt. Wie bereits in der Vergangenheit steht beim ThinkPad X1 Carbon auch in der nun dritten X1-Auflage das Gewicht im Mittelpunkt. Dank einer überarbeiteten Konstruktion konnte noch einmal Gewicht eingespart werden, sodass nun nur noch 1,3 kg auf der Waage stehen (beim Vorgänger waren es noch 1,5 kg) – das macht das Thinkpad X1 Carbon zum leichtesten Ultrabook im 14-Zoll-Segment. Auch Anschlusstechnisch sieht es beim X1 Carbon nicht allzu schlecht aus, denn es werden ein vollwertiger HDMI-Anschluss und ein MiniDisplay-Port zur Bildausgabe sowie USB 3.0 zur Datenübertragung geboten. Wie es bei einem Thinkpad X1 Carbon nicht weiter überraschend ist: Die Verarbeitungsqualität und Materialgüte liegen auf einem exzellenten Niveau und unterstreichen den Premium-Anspruch des Ultrabooks weiter.

Aber nicht nur beim Gehäuse an sich hat man Fortschritte gemacht, auch das Keyboard wurde weiter überarbeitet. Über dem normalen Chiclet-Keyboard sitzt nun eine zusätzliche Leiste, die sich Adaptive Keyboard nennt. Diese bietet bis zu 45 Funktionen und kann neben der normalen Touchbedienung auch gestenbasiert genutzt werden. Dabei wechselt die dargestellte Funktion je nach Anwendungsfall. Wird beispielsweise Skype gestartet, erscheinen Symbole um die das Mikrofon zu justieren. Zudem ist es möglich, das Thinkpad X1 Carbon mit der Stimme zu steuern.

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Waren beim bisherigen Thinkpad X1 Carbon 1.600 x 900 Bildpunkte das höchste der Gefühle, geht man nun einen Schritt weiter und bietet neben der Basisauflösung auch ein Panel mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten an. Das High-End-Panel basiert auf der IPS-Technik, Informationen zum Standard-Modell liegen uns aktuell leider nicht vor. Keine größeren Überraschungen gibt es bei der weiteren Hardware, denn natürlich kommen verschiedene Haswell-Modelle zum Einsatz. Der Arbeitsspeicher kann maximal mit 8 GB ausgeführt werden, während bei der SSD 512 GB das Maximum darstellen.

Preislich geht es bei rund 1.300 US-Dollar los – wie es bei solchen Modellen aber üblich ist, kann der Preis ohne größere Probleme in die Höhe getrieben werden. Wie es preislich in Deutschland aussieht, werden die Zukunft zeigen müssen. Das neue X1 Carbon soll auch in Deutschland innerhalb der kommenden Tage verfügbar sein.

 

Quellen und weitere Links

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