NEWS

Acers Verwandlungskünstler Aspire Switch 10 startet für 350 Euro

Portrait des Authors


Acers Verwandlungskünstler Aspire Switch 10 startet für 350 Euro
2

Werbung

Convertibles stehen noch immer hoch im Kurs. Mit wenigen Handgriffen vom Notebook in eine Tablet verwandelt bieten sich die Verwandlungskünstler für viele Einsatzbereiche an.

Mit dem Aspire Switch 10 hat nun auch Acer ein entsprechendes Gerät angekündigt, das irgendwo zwischen Notebook und Tablet angesiedelt ist - ähnlich wie bei ASUS’ Transformer-Reihe ist eine Einstufung nicht ganz einfach. Angetrieben wird das 10-Zoll-Gerät, das mit Windows 8.1 ausgeliefert wird, von einem Intel Atom Z3745 und 2 GB Arbeitsspeicher, das Display bietet mit 1.366 x 768 Pixeln nur eine durchschnittliche Auflösung. Für Daten stehen je nach Modell 32 oder 64 GB Speicher zur Verfügung, bei Bedarf kann per microSD-Karte nachgerüstet werden.

{jphoto image=54371}

Herzstück des Aspire Switch 10 ist jedoch der Scharnier-Mechanismus, bei dem es sich tatsächlich nur um eine magnetische Steckverbindung handelt. Da die gesamte Technik im Display-Teil steckt, kann dieses einfach abgenommen und als Tablet eingesetzt werden. Mit dem Tastatur-Dock kann das Aspire Switch 10 hingegen als herkömmliches Touch-Notebook genutzt werden. Besonderheiten sind laut Acer die Zero-Gap-Technik beim Display - zwischen Glas und Display ist keine Lücke vorhanden - sowie die verbauten Frontlautsprecher. Letztere führen jedoch dazu, dass der Rahmen rund um die Anzeige vergleichsweise dick ausfällt; mit Dock bringt es das Aspire Switch 10 auf 261,6 x 177,1 x 23,8 mm und bis zu 1,2 kg.

Noch keine näheren Details gibt es zur Ausstattung des Docks. Hier wird es zwei Ausführungen geben, mit und ohne verbauter HDD. Zu deren Kapazität und den daraus resultierenden Preisen gibt es aber noch keine Informationen, ebenso wenig zum Akku, der bis zu 8 Stunden mit einer Ladung auskommen soll. Der unverbindliche Einstieg erfolgt bei 349 Euro Ende Mai.

Im kurzen Test erwies sich die Steckverbindung als sehr intuitiv, auch, weil die Magneten für einen sicheren Halt sorgen. Die Tastatur enttäuschte hingegen ein Stück weit mit einem zu wenig ausgeprägtem Druckpunkt und leicht unterschiedlichem Hub. In puncto Design fehlt eine klare Linie, vor allem, da es zu viele Übergänge zwischen den einzelnen Gehäuseteilen gibt.

Quellen und weitere Links

Werbung

KOMMENTARE (2) VGWort