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Computex 2014

ASUS GX500 Gaming-Notebook mit 4K-Auflösung

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ASUS GX500 Gaming-Notebook mit 4K-Auflösung
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Notebook-technisch steht die Computex 2014 bei ASUS ganz im Zeichen der 4K-Auflösung. Nachdem gestern bereits das neue Zenbook-Aushängeschild NX500 mit der hohen Display-Auflösung vorgestellt wurde, zeigt man heute im Rahmen des ROG-Events (über die neue Ares-Grafikkarte haben wir bereits berichtet) das neue ROG GX500. Das bietet unter anderem die extrem hohe Auflösung von 3.840 x 2.160 Bildpunkten, gleichzeitig soll es sich laut ASUS aber auch um das leichteste 15-Zoll-Gaming-Notebook auf dem Markt handeln.

Das Gehäuse besteht aus Aluminium und misst in der Dicke gerade einmal 19 mm, womit das GX500 in dieser Hinsicht sogar die strengen Ultrabook-Vorgaben unterbietet. Auch das Gewicht kann sich sehen lassen, denn mit 2,2 kg kann das ASUS GX500 durchaus als transportabel eingestuft werden. Trotz des geringen Gewichts gelingt es ASUS übrigens einen Akku mit 96 Wh zu verbauen, sodass durchaus akzeptable Laufzeiten möglich sein sollten.

Das Highlight des GX500 ist aber ohne Frage das verbaute Visualmaster-Display. Hier setzt ASUS auf ein 15 Zoll großes IPS-Panel, das mit 4K, also 3.840 x 2.160 Bildpunkten, auflöst. Noch dazu soll das Panel ab Werk kalibriert sein, was zusammen mit der 100%-Abdeckung des Adobe-RGB-Farbraums in einer erstklassigen Farbdarstellung resultieren sollte. Hier wird offenbar das vom NX500 bekannte Display verbaut.

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Aber auch die Hardware-Ausstattung kann sich durchaus sehen lassen, denn es kommt ein Haswell-i7-Prozessor zum Einsatz, der entweder mit einem RAID0-SSD-Verband (2x 128 GB) oder einer PCIex4-SSD (256 GB oder 512 GB) kombiniert werden kann. Als Grafikeinheit wird eine GeForce GTX 860M, also ein Maxwell-Ableger verbaut. Das zeigt allerdings auch, dass mit dem GX500 bei interpolierten Display-Auflösungen gespielt werden muss, denn um rund 8,3 Megapixel zu befeuern, fehlt der GT 860M schlichtweg die Kraft.

Das ASUS GX 500 kommt im dritten Quartal auf den Markt, was das Gaming-Notebook kosten wird, steht allerdings noch nicht fest.

 

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