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Den Marktanteil von Chromebooks kann man in Deutschland sicherlich als verschwindend gering bezeichnen, aktuellen Schätzungen zufolge liegt er deutlich unterhalb von einem Prozent. Dennoch will Acer auch hierzulande sein Portfolio an Mobilrechnern mit Googles Betriebssystem ausbauen.
Das CB3 soll dabei vor allem mit seinem Preis locken, denn der Hersteller ruft lediglich unverbindliche 219 Euro auf. Dafür erhalten Käufer ein 11,6 Zoll großes Display mit 1.366 x 768 Pixeln und einen maximal 2,41 GHz schnellen Celeron N2830. Je nach Modell werden bis zu 4 GB Arbeitsspeicher und 32 GB interner Speicher verbaut; was die Topkonfiguration kosten wird, verrät Acer bislang nicht.
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In puncto Schnittstellen bietet das CB3 eine kleine Überraschung. Wie bei den meisten Chromebooks stehen zwei USB-Ports - je einmal USB 2.0 und 3.0 - sowie ein HDMI-Ausgang zur Verfügung. Allerdings bietet das Gerät WLAN nach dem schnellen ac-Standard, was in dieser Preisklasse eher unüblich ist; Bluetooth 4.0 ist ebenfalls mit dabei. Tastatur und Touchpad eines ersten Ausstellungsstück hinterliessen einen ordentlichen Eindruck, das Gehäuse hingegen eher weniger.
Zwar fielen keine groben Verabeitungsschwächen auf, das CB3 wirkt aber optisch vergleichsweise grobschlachtig. In Hinblick auf die Leistungsfähigkeit konnte kein eigener Eindruck gewonnen werden. Denn das Notebook wollte sich partout nicht zum Starten von Chrome OS überreden lassen. Ob das neue Chromebook ein Erfolg wird, bleibt abzuwarten: Mit dem Chromebook C720 bieten verschiedene Händler ein weiteres Acer-Modell bereits für 219 Euro - mit schnellerem Prozessor und langsameren WLAN.