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HP hat mit dem Omen, sein erstes reinrassiges Gaming-Notebook angekündigt, das der etablierten Konkurrenz das Leben schwer machen soll. Dabei geht HP mit der Zeit und hat größten Wert darauf gelegt, ein möglichst flaches Gehäuse zu entwerfen. Die Zeit der voluminösen Gaming-Boliden geht dank immer effizienterer Hardware eindeutig dem Ende entgegen – das hat vor einigen Tagen beispielsweise auch Schenker mit seinem neuen P505 gezeigt, das wir bereits einem Test unterziehen konnten.
HP setzt beim Omen, das mit einem 15-Zoll-Bildschirm ausgestattet wird, auf ein nur 19,9 mm hohes Gehäuse aus schwarz eloxiertem Aluminium. Damit konkurriert man problemlos mit Ultrabooks und auch das Gewicht von 2,1 kg spricht dafür, dass das Omen problemlos unterwegs genutzt werden kann. HP möchte dank eines durchdachten Kühlkonzepts aber gleichzeitig die Temperaturen des Notebooks im Griff haben, sodass es auch problemlos möglich ist, einen Core i7-4710HQ-Porzessor ohne Throtteling zu betreiben. Was das Ganze allerdings für die Lautstärke bedeutet, wurde bislang nicht kommuniziert.
Fest steht aber, dass auf die aktuell größten GPUs verzichtet werden muss, denn das Omen kommt mit einer GeForce GTX 860M daher – die GTX 970M bzw. 980M während dann vermutlich doch etwas zu viel für das Kühlsystem gewesen. Bei der weiteren Hardware setzt HP auf SSD-Laufwerke mit 256 oder 512 GB, ein optisches Laufwerk sowie ein IPS-Touchdisplay mit der FullHD-Auflösung. Der Monitor besitzt eine berührungssensitive Oberfläche und kommt entsprechend mit einem Glare-Finish daher. Anschlusstechnisch wird das aktuell übliche Portfolio geboten.
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Das HP Omen soll ab Dezember bei uns verfügbar sein. Die Preise starten (je nach Konfiguration) bei ca. 1.600 Euro, was mit Blick auf die GPU nicht gerade wenig ist. Wie gut sich das Omen verkauft, werden wir hoffentlich bald in einem ersten Test klären können.