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Dell hat die CES nicht nur genutzt, um das neue XPS 13 vorzustellen, dass ein 13-Zoll-Display in einem 11-Zoll-Gehäuse unterbringt, sondern hat auch die Gaming-Fraktion nicht vergessen. Nachdem erst vor kurzem das 14-Zoll-Modell durch das neue Alienware 13 abgelöst wurde, das wir bereits ausführlich im Test hatten, folgt nun ein Update des 17-Zöllers und eine neue 15-Zoll-Version.
Das Auslaufen des Alienware 14 und die gleichzeitige Einführung eines noch kleineren Modells hat ein gewisses Loch in das Line-Up der amerikanischen Gaming-Spezialisten gerissen – zwischen 13 und 17 Zoll passt natürlich bestens noch ein Gerät, für Anwender, die sich von der ULV-CPU des 13-Zöllers gestört fühlen, denen 17 Zoll aber schon ein Stück zu unflexibel sind. Optisch erlaubt sich Alienware keine größeren Ausschweifungen und setzt auf die bekannte Optik mit einem Deckel in Anthrazit und einem Top-Case mit Softtouch-Kunststoff. Natürlich darf die von Alienware gewohnte exzessive Beleuchtung genau so wenig fehlen wie die „eingedrückten" hinteren Kanten des Gehäuses. Hinsichtlich der Ausstattung ist es nicht verwunderlich, dass Alienware Intels Broadwell-CPUs mit den aktuellen GPUs von NVIDIA und AMD kombiniert.
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Anders als bei den kleineren Versionen halten sich die Änderungen beim Alienware 17 in Grenzen, denn das Gehäuse wurde 25 Prozent flacher gestaltet, ohne dabei in den Bereich der aktuell beliebten Slim-Gaming-Notebooks vorzudringen. Wenig überraschend ist es, dass sich technisch einiges getan hat und die aktuellen GPUs von NVIDIA und AMD sowie Intels 5te Core-Generation zum Einsatz kommen.
Für beide Modelle gibt es noch keine Preise für den deutschen Markt. Wem die Leistung der integrierten GPUs nicht ausreicht, der kann sowohl Alienware 15 als auch Alienware 17 mit dem externen Grafikverstärker kombinieren, den wir in den kommenden Tagen im Test haben.