Werbung
Mit dem Acer CB3-531, einem Chromebook mit 15 Zoll großem Display, zeigt das taiwanische Unternehmen ein weiteres Notebook der Acer-Chromebook-15-Line. Dabei soll das nun vorgestellte Chromebook mit einer UVP von 199,99 US-Dollar besonders preisgünstig im Markt positioniert werden. Bereits jetzt versucht beispielsweise Microsoft vehement mit immer günstigeren Windows-Lizenzen den Chromebooks das Wasser abzugraben.
Das Chromebook mit dem sehr geläufigen Namen CB3-531 soll über ein 15,6 Zoll großes TFT-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung verfügen. Die Auflösung liegt dabei bei eher moderaten 1.366 x 768 Pixeln, also gerade einmal etwas über 720p. Seine Rechenleistung soll das Notebook von einem Intel Celeron N2830 Dualcore-Prozessor bekommen, dem 16 GB eMMC-Speicher zur Seite stehen auf dem man seine Daten ablegen kann. Die 2 GB Arbeitsspeicher sollten für ein System wie Chrome OS mehr als ausreichend sein.
Die Batterielaufzeit wird mit bis zu 11,5 Stunden angegeben. Wie viel daran dran ist, muss sich später in der Praxis zeigen, denn die Laufzeit ist sehr stark von der Benutzung abhängig.
Was die kabellose Konnektivität angeht wird das Notebook Wireless-LAN nach dem 802.11ac-Standard sowie die Kommunikation via Bluetooth 4.0 beherrschen. Zusätzlich dazu stehen an physischen Datenports ein USB-2.0-Port, ein USB-3.0-Port sowie ein HDMI-Port zur Verfügung. Der verbaute SD-Kartenleser akzeptiert SDXC-Karten mit bis zu 128 GB Kapazität.
Da das Chromebook zum sinnvollen Arbeiten sowieso mit dem Internet verbunden sein muss, ist es sehr eng mit dem eigenen Google-Konto verwoben. Office-Dokumente können in der Google Cloud bearbeitet werden und auch Google Drive steht als Speicherdienst zur Verfügung.
Update: In Deutschland wird das neue Chromebook voraussichtlich für 249 Euro in den Handel kommen. Die Ausstellungsstücke hinterliessen einen robusten Eindruck, die Tastatur wirkte in Sachen Schreibkomfort jedoch etwas zu weich. Klare Vorteile sind die matte Display-Oberfläche sowie das große Touchpad, mit 2 kg fällt es für den mobilen Einsatz aber vergleichsweise schwer aus.
{jphoto image=74491}