Das chinesische Unternehmen Lenovo hat neben der Magic View-Smartwatch auch ein neues Notebook der Z-Serie gezeigt. Das Z-51 mit einem 15 Zoll großen Bildschirm soll dabei die 5. Generation der Intel-Core-Prozessoren beherbergen und auf Intels RealSense3D Technologie setzen. Zusätzlich dazu wird es auch ein 14-Zoll-Modell mit dem Namen Lenovo Z-41 geben, welches etwas günstiger zu haben ist.
Beiden gemein ist die Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln in der Grundausstattung. Zudem werden Varianten mit Intels Core i7 sowie einer AMD-Radeon-Grafikkarte beim 15-Zoll-Modell erhältlich sein. Bei der dedizierten Grafikkarte handelt es sich um eine AMD Radeon R9 M375. Welcher Chip dort verbaut sein wird ist noch nicht bekannt, allerdings wird bei der Radeon R9 M370 im neuen Macbook auf ein Derivat von „Cape Verde“ spekuliert, der GPU, die auch in der Radeon HD 7770 zum Einsatz kommt.
Die Notebooks werden ab einem Preispunkt von 499 US-Dollar auf den Markt kommen.
Gleichzeitig präsentierte Lenovo ebenfalls noch ein Einsteigergerät für 249 US-Dollar. Dieser Chromebook-Konkurrent setzt ebenfalls entweder auf 14 oder 15 Zoll. Als Prozessor kommt Intel mit einem Atom N3540 auf BayTrail-M-Basis zum Zuge. Die Auflösung wird moderate 1.366 x 768 Pixel betragen - ein für die Einsteigerklasse durchaus verschmerzbarer Wert. Als Datenspeicher verbaut Lenovo eine 500 GB fassende Festplatte.
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Doch auch für die Tablet-Nutzer hat Lenovo etwas in petto. Das Lenovo ThinkPad 10 der 2. Generation wird einen 10-Zoll-Bildschirm mit 1.200p-Auflösung bieten. Um mit dem Surface 3 aus dem Hause Microsoft konkurrieren zu können, wird das Tablet ebenfalls die Eingabe mittels Stift unterstützen. Zu den restlichen Ingredienzien zählen ein Intel Atom Quadcore-Prozessor, bis zu 4 GB Arbeitsspeicher sowie die Möglichkeit, per LTE ins Internet zu gelangen.
Doch auch an Zubehör hat Lenovo gedacht: Ganz in Microsoft-Manier wird es verschiedene Tastaturmodelle geben und auch ein Dock soll das Tablet zu einem vollwertigen PC machen können. Preislich ist das Tablet mit 549 US-Dollar etwa 50 US-Dollar über dem Microsoft Surface 3 angesiedelt. Das Zubehör ist im ähnlichen Preisbereich wie beim Pendant angesiedelt.