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Toshiba Satellite

Neue Modelle mit "Broadwell", "Carrizo" und Cortana

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Neue Modelle mit "Broadwell", "Carrizo" und Cortana
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Zwar dauert es bis zum Start der diesjährigen IFA nur noch knapp zwei Monate, doch für so manche Notebook-Neuheit wäre dies zu spät. Denn mit dem 29. Juli steht ein ganz anderes Datum bevor, das vor allem für Toshiba eine besondere Bedeutung hat.

Immerhin hat man als erster – und bislang einziger – Hersteller angekündigt, seine Mobilrechner mit einer speziellen Taste für Microsofts in Windows 10 integrierte Sprach- und Suchassistentin Cortana auszustatten. Um diese zu starten, ist somit kein Klick in die Suchleiste mehr nötig, stattdessen reicht ein Druck auf die F1-Taste. Käufer der ersten Stunde müssen zuvor jedoch selber Hand anlegen. Denn erst ab September sollen die neuen Toshiba-Modelle ab Werk mit Windows 10 ausgestattet sein. Ein Upgrade wird jedoch ab Ende Juli möglich sein.

Ansonsten hält man sich mit Innovationen zurück. Prozessorseitig werden die neuen Geräte der Reihen Satellite C55-C, C70-C, L50-C, L70-C, P50-C und P50W-C auf die aktuellen Portfolios von Intel und AMD zurückgreifen – im Detail auf Core-i-CPUs der "Broadwell"-Generation respektive die neuen "Carrizo"-Chips.

 

Satellite C55-C, C55D-C, C70-C und C70D-C

Am unteren Ende rangiert das C55-C (C55D-C mit AMD-APU). Die Intel-Topversion bietet neben einem i5-5200U ein 15,6 Zoll großes Display mit 1.366 x 768 Pixeln, eine NVIDIA GeForce GT 930M mit 2 GB Speicher, 8 GB RAM sowie eine 1 TB große HDD. Hinzu kommen unter anderem WLAN (802.11ac), dreimal USB 3.0 und ein DVD-Brenner. Die unverbindliche Preisempfehlung gibt Toshiba mit 899 Euro an, der Einstieg liegt bei 549 Euro.

Satellite C55-C und C55D-C: Ab 549 mit Carrizo oder Broadwell

Satellite C55-C und C55D-C: Ab 549 mit "Carrizo" oder "Broadwell"

Die gleiche Summe wird auch für die günstigste AMD-Konfiguration fällig. Wer hingegen mehr ausgeben will, erhält einen A8-7410 und eine Radeon R5 M330 mit 2 GB Speicher. Zusätzlich verbaut sind maximal 16 GB RAM und entweder eine 2 TB große HDD oder eine 256 GB fassende SSD; einen Preis nennt man nicht. Maße und Gewicht fallen in allen Fällen mit 380,0 x 259,9 x 23,5 mm und 2,2 kg identisch aus.

Satellite C70-C und C70D-C: Für 17 Zoll werden 100 Euro zusätzlich fällgi

Satellite C70-C und C70D-C: Für 17 Zoll werden 100 Euro zusätzlich fällig

Schwerer und größer wird es beim Satellite C70-C und C70D-C. Der wichtigste Unterschied: Das Display misst hier jeweils 17,3 Zoll und bietet 1.600 x 900 Pixel. Entsprechend misst das Gehäuse 412,7 x 279,4 x 26,5 mm und bringt 2,7 kg auf die Waage. Die Preise bewegen sich zwischen 649 und 999 Euro.

 

Satellite L50-C, L50D-C und L70-C

Wie üblich darüber angesiedelt bleibt die L-Familie, die in Form der Modelle L50-C, L50D-C (jeweils 15,6 Zoll) und L70-C (17,3 Zoll) Nachwuchs erhält. In den beiden kleineren Reihen setzt Toshiba auf 1.366 x 768 oder 1.920 x 1.080 Pixel. Viele Parallelen bestehen gegenüber der C-Reihe. Auf Wunsch werden auch hier "Broadwell" und eine GeForce GT 930M gepaart, wer AMD bevorzugt, kann maximal einen A10-8700P wählen; GPU-seitig reicht das Angebot dann bis zu einer Radeon R6 M340DX. Bei den Massenspeichern besteht die Qual der Wahl, gewählt werden kann zwischen diversen HDDs, SSD, SSHDs und Dual-Lösungen; den maximalen RAM-Ausbau gibt man mit 16 GB an. Die Maße entsprechen denen des C50, das Gewicht ebenfalls.

Satellite L50-C und L50D-C: Sieben verschiedene Farben sollen für Abwechslung sorgen

Satellite L50-C und L50D-C: Sieben verschiedene Farben sollen für Abwechslung sorgen

Ersteres gilt auch für das L70-C, das Gewicht liegt mit 2,8 kg jedoch etwas höher. Abgesehen davon unterscheidet sich diese Reihe in erster Linie durch das größere Display, das es mit 1.600 x 900 und 1.920 x 1.080 Pixeln geben wird. Allerdings beschränkt Toshiba sich hier auf Intel-Prozessoren. Wer es farbenfroh mag, ist mit den 15-Zöllern besser beraten, hier bietet der Hersteller gleich sieben verschiedene Töne. Die Preise beginnen bei 649 und 1.049 Euro für 15 und 17 Zoll, die Topmodelle lässt Toshiba sich mit 1.049 und 1.099 Euro bezahlen.

Satellite L70-C: Wer 17 Zoll bevorzugt, muss auf Carrizo verzichten

Satellite L70-C: Wer 17 Zoll bevorzugt, muss auf "Carrizo" verzichten

 

Satellite P50-C und P50D-C

Wer ein Aluminiumgehäuse vorzieht, könnte beim neuen P50-C und P50D-C fündig werden. Hier reicht die Bandbreite bis hin zu einem "Broadwell"-i7 oder "Carrizo" A10-8700P auf der einen und einer GeForce GT 950M oder Radeon R6 M340DX auf der anderen Seite. Gewählt werden kann weiterhin zwischen diversen Massenspeicherkonfigurationen, der Arbeitsspeicher umfasst maximal 16 GB.

Vieles hängt jedoch von der Wahl des Displays ab, denn nicht jede der verfügbaren Anzeigen ist mit jeder Komponente erhältlich. Toshiba bietet das 15,6 Zoll große Panel wahlweise mit 1.366 x 768, 1.920 x 1.080 oder 3.840 x 2.160 Pixeln an. Letzteres ist als Touchscreen ausgeführt, jedoch nicht zusammen mit einer AMD-APU erhältlich.

Satellite P50-C und P50D-C: Aluminium tragen alle, wählen kann man bei der Auflösung

Satellite P50-C und P50D-C: Aluminium tragen alle, wählen kann man bei der Auflösung

Je nach Ausstattung wiegen die 380,0 x 259,9 x 23,5 mm großen C50-Modelle 2,3 bis 2,4 kg. Preise nennt man bislang nur für ausgewählte Konfigurationen, die Kombination aus i7, FullHD, GeForce GT 930M, 8 GB RAM und 1 TB SSHD wird 1.249 Euro kosten.

 

Satellite Radius 15

Den gleichen Preis ruft man für das neue Radius 15 auf, das das Konzept des Radius 11 aufnimmt. Das um 360 Grad drehbare Display bringt es auf 15,6 Zoll und 1.920 x 1.080 Pixel. Die bislang einzige vorstellte Konfiguration umfasst einen i5-5200U, 16 GB RAM, eine 1 TB große HDD und die üblichen Schnittstellen – unter anderem USB 3.0 und WLAN (802.11ac). Mit 379,5 x 244,9 x 20,1 mm fällt es etwas kompakter als die restlichen neuen 15-Zöller aus, das Gewicht nennt Toshiba nicht.

Satellite Radius 15: Den Drehmachnismus kennt man - nicht nur von Toshiba

Satellite Radius 15: Den Drehmachnismus kennt man - nicht nur von Toshiba

Alle neuen Notebooks sollen in den kommenden Wochen erhältlich sein, einige Konfiguration werden als sofort verfügbar bezeichnet. Auf der IFA wollen die Japaner dann weitere Neuheiten präsentieren, zu denen man aber noch keine Informationen verraten wollte.

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