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Auf dem Messestand von Toshiba konnten wir heute einen ersten genaueren Blick auf das gestern vorgestellte neue 2-in-1-Modell Satellite Radius 12 werfen, das im 12-Zoll-Format daherkommt und eine neue Designsprache bietet. Toshiba setzt auf ein gebürstetes Aluminium in Silber, das einen sehr hochwertigen ersten Eindruck hinterlassen hat. Keine größeren Besonderheiten gibt es beim Convertible-Konzept, wie es bei den Radius-Modellen üblich ist, kann das Display einfach um 360° um das Scharnier herum rotiert werden. Anschlusstechnisch bietet Toshiba drei USB-Ports, von denen einer bereits als den 3.1-Standard besitzt und im Typ-C-Format ausgeführt wurde. Zudem gibt es einen HDMI-Ausgang sowie einen Card-Reader.
Der flache 12-Zöller setzt natürlich auf einen von Intels neue Skylake-U-Prozessoren, die gestern ebenfalls vorgestellt wurden, den Core i7-6500U. Der Arbeitsspeicher wird mit 8 GB angegeben, während es die SSD auf ein Fassungsvermögen von 256 GB bringt. Display-technisch wird Toshiba zwei Varianten anbieten. Die Standard-Konfiguration bietet die FullHD-Version, während es auch eine High-End-Variante mit 4K-Display geben wird. Besonderen Wert möchte Toshiba auf die Farbdarstellung legen und ist eine Kooperation mit Technicolor eingegangen. So soll nicht nur ein großer Farbraum, sondern auch eine sehr natürliche Darstellung geboten werden. Das IPS-Display wird mit 400 nits angegeben, ist also leuchtstark genug, um auch in hellen Umgebungen punkten zu können.
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Eine kleine Besonderheit ist auf der Tastatur des Radius 12 zu finden, denn Toshiba hat Microsofts Cortana auf die F1-Taste gelegt. So kann die Funktion explizit zur Sprachsteuerung gestartet werden und muss nicht im Hintergrund ausgeführt werden. Gerade im Datenschutz-bewussten Deutschland könnte dieses kleine Feature, das künftig alle Toshiba-Notebooks bieten werden, gut ankommen.
Das Toshiba Satellite Radius 12 wird zeitnah in den Handel kommen und ab 1.449 Euro zu haben sein.