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Ab heute verkauft Aldi Süd mit dem Medion Akoya E6418 wieder ein gut ausgestattetes Arbeits-Notebook zum attraktiven Preis. Wir konnten das 15-Zoll-Gerät bereits vor dem offiziellen Verkaufsstart auf den Prüfstand stellen. In unserem Test überzeugte der Laptop mit einer hohen Systemleistung, einem leisen Betrieb und zahlreichen aktuellen Anschlüssen, ließ allerdings beim Display und der Akkulaufzeit Federn.
Im Inneren des 599 Euro teuren Notebooks werkelt ein Intel Core i5-5257U mit zwei Rechenkernen und einer Geschwindigkeit von 2,7 bis 3,1 GHz – abhängig von der Auslastung und den Temperaturen. Diesem zur Seite stehen 6 GB Arbeitsspeicher. Auf eine diskrete Grafiklösung muss allerdings verzichtet werden, womit das Gerät nicht für Spieler interessant ist. Medion setzt hier auf die integrierte Intel HD Graphics 6100, welche lediglich für ältere Spieletitel geeignet ist. Dazu gibt es eine 128-GB-SSD für das Betriebssystem und die notwendigsten Programme und eine zusätzliche 1-TB-Magnetspeicherfestplatte als Datengrab. Die SSD leistet immerhin einen Datendurchsatz von etwa 400 MB/s, womit sie nicht zu den aktuellen schnellsten Vertretern ihrer Art gehört, aber immerhin deutlich schneller arbeitet als eine herkömmliche HDD. Das IPS-Display misst 15,6 Zoll in der Diagonalen und löst mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf.
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Dazu gibt es Wireless-LAN nach 802.11ac-Standard, Bluetooth 4.0, eine HD-Webcam, jeweils zwei USB-3.0- und -2.0-Schnittstellen, einen 3-in-1-Kartenleser und einen 44 Wh starken Akku, welcher für eine Laufzeit von immerhin rund zwei bis knapp acht Stunden sorgt. Ganze Arbeits- oder Uni-Tage lassen sich damit allerdings nicht überbrücken. Die üblichen Sound-Buchsen, einen VGA- und HDMI-Ausgang und Gigabit-Ethernet gehören natürlich ebenfalls zur Grundausstattung. Insgesamt bringt es das Medion Akoya E6418 auf Abmessungen von 380 x 260 x 25 mm (B x T x G) und stemmt rund 2,3 kg auf die Waage. Softwareseitig setzen Medion und Aldi auf Windows 10, liefern jedoch keine Vollversion für ein Office-Paket mit. Vorinstalliert ist lediglich eine Testversion von Office 365.
Insgesamt ist das neue Aldi-Notebook für seine Preisklasse ein passables Gerät. Anderswo bezahlt man für eine ähnliche Ausstattung gut 100 Euro mehr. Alle Testerbnisse finden sich in unserem ausführlichen Artikel.