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Immer häufiger ersetzt ein Notebook den klassischen Desktop-PC, vor allem im beruflichen Umfeld. Werden ein größeres Display oder mehrere kabelgebundene Peripheriegeräte benötigt, führt dann kaum ein Weg an einem Dock vorbei. Dem will Dell mit gleich zwei neuen Lösungen begegnen, die auch mit Geräten anderer Hersteller genutzt werden können.
Die einfachere der beiden Lösungen, das Dell Dock – WD15 wird per USB Typ-C angeschlossen und bietet fünf – zweimal 2.0, dreimal 3.0 – USB-Ports, zwei Audio-Buchsen, Gigabit-Ethernet sowie je einmal VGA, Mini-DisplayPort und HDMI; gleichzeitig können jedoch nur zwei zusätzliche Displays genutzt werden. Darüber hinaus verweist Dell auf zwei Besonderheiten: Zum einen versteht sich das Dock auf Wireless vPro, zum anderen kann es mit dem separat erhältlichen Mounting-Kit problemlos auf der Rückseite eines Monitors befestigt werden. Wann und zu welchem Preis das 155 x 110 x 21 mm große und 420 g schwere WD15 in Deutschland angeboten wird, ist noch offen.
Das gilt auch für das Thunderbolt Dock – TB15. Mit 145 x 145 x 52 mm und 740 g fällt dieses deutlich größer und schwerer aus, bietet im Gegenzug aber auch zwei zusätzliche Ein- und Ausgänge. Denn zu den Ports des WD15 gesellen sich ein Thunderbolt-3-Anschluss und ein DisplayPort. Dank der höheren Bandbreite von Thunderbolt 3 lassen sich drei zusätzliche Displays gleichzeitig betreiben. Wireless vPro wird auch hier unterstützt, ein Mounting-Kit fehlt hingegen.
Beide Docks sind je nach Bedarf mit zwei verschiedenen Netzteilen erhältlich: Für das WD15 stehen Modelle mit 130 und 180 W zur Verfügung, beim TB15 kann zwischen 180 und 240 W gewählt werden. Interessant sind die leistungsstärkeren Ausführungen vor allem dann, wenn das angeschlossene Notebook oder Tablet wie im Falle des neuen Latitude 12 7000 Serie und Latitude 13 7000 Serie per USB Typ-C geladen werden kann.