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HPs Spectre x360 jetzt auch mit 15,6-Zoll-Display und OLED-Option

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HPs Spectre x360 jetzt auch mit 15,6-Zoll-Display und OLED-Option
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Mit dem Spectre x360 hat HP eines der attraktivsten Convertibles im Angebot. Das edle Aluminiumgerät hat wie Lenovos Yoga-Geräte ein 360-Grad-Scharnier und kann so wahlweise als Ultrabook oder als Tablet genutzt werden. HP will auf diesen Erfolg aufbauen und hat zur CES deshalb neue Varianten vorgestellt.

Das "dünnste und leichteste 15,6-Zoll-Convertible der Welt"

HP wirbt gerne mit Weltrekorden – und mit einem solchen wird auch die neue 15,6-Zoll-Variante angekündigt. Auch wenn eine dezent ergänzte Fußnote einige Einschränkungen macht, ist es dieses Modell mit einem Gewicht von rund 1,8 kg und einer Höhe von 15,9 mm allemal noch eines der mobileren 15,6-Zoll-Geräte. Dabei fertigt HP auch diese Variante aus Aluminium. Gegenüber dem regulären 13,3-Zoll-Modell bietet der Neuling deutlich mehr Bildschirmfläche, büßt aber etwas an Mobilität ein. Der Touchscreen löst optional mit 3.840 x 2.160 Pixeln auf und eignet sich entsprechend gut zur Wiedergabe von 4K-Videos. 

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Das Convertible soll mit verschiedenen Core i5- und Core i7-Prozessoren der aktuellen Skylake-Generation angeboten werden. Auf eine diskrete GPU muss verzichtet werden, unter den Prozessoren sollen aber auch Modelle mit Intel-Iris-Grafik angeboten werden. Der Arbeitsspeicher kann bis zu 16 GB und die SSD bis zu 512 GB groß ausgewählt werden. Die Soundausgabe übernimmt ein Bang-&-Olufsen-System mit vier nach vorn gerichteten Lautsprechern. Die beleuchtete Tastatur bietet 1,5 mm Tastenhub. Die breite Handballenauflage hat HP für die Integration eines extra breiten Touchpads genutzt. Wie lange das Convertible mit einer Akkuladung durchhält, hängt vor allem vom Display ab. HP gibt für die 4K-Variante eine Laufzeit von bis zu 9,5 Stunden an. Die Full-HD-Variante soll hingegen sogar bis zu 13 Stunden lang durchhalten. Ermöglicht werden diese doch bemerkenswert langen Akkulaufzeiten durch einen 64,5 Wh großen Akku. 

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Am Convertible stehen drei USB3.0-Ports, ein USB Typ-C-Port, ein miniDisplayPort, ein HDMI-Port und ein Audioanschluss bereit. Das große Spectre x360 soll in den USA ab dem 14. Februar verkauft werden. Die einfachste Konfiguration wird 1.149 Dollar kosten.  

OLED-Option für das 13,3-Zoll-Modell

Beim 15,6-Zoll-Modell wird man zwar die Wahl zwischen Full-HD- und 4K-Display haben, die neue OLED-Option soll hingegen vorerst ausschließlich beim 13,3-Zoll-Modell angeboten werden. Es ist sicher einer der CES-Trends, dass OLED-Displays nicht mehr nur bei Smartphones und Tablets, sondern zunehmend auch bei Notebooks angeboten werden. Mit ihrem enormen Schwarzwert bieten sie eine extrem kontrastreiche Darstellung. Laut HP wird das OLED-Spectre x360 zudem eine deutlich bessere Farbgenauigkeit bieten und eine Farbraumabdeckung von 103 statt 72 Prozent erreichen. Auf welchen Farbraum man sich bezieht, gibt HP allerdings nicht an. Es dürfte aber der sRGB-Farbraum gemeint sein. Das Quad HD-Display kommt auf eine Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixel. Durch die OLED-Technik kann es dünner und leichter gehalten werden. Deshalb sinkt das Gewicht des Convertibles um 50 g. HP wird diese OLED-Variante optional mit Intel Iris-Grafik und mit bis zu 1 TB SSD-Speicher anbieten.

Für dieses OLED-Modell benennt HP noch keinen Kaufpreis und gibt für die Verfügbarkeit auch nur grob Frühjahr 2016 an.