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Neben dem ideapad MIIX 310 nutzt Lenovo den heute startenden Mobile World Congress in Barcelona auch als Bühne, um eine Reihe neuer Yoga-Notebooks zu veröffentlichen. Die sind allerdings eher in der Mittelklasse angesiedelt als im High-End-Sektor. Den Anfang macht das Lenovo Yoga 710, welches einmal als 14-Zoll-Variante und einmal als kleinere 11-Zoll-Version ab Mai an den Start gehen wird.
Während die kleine Version von einem Intel-Core-M5-Prozessor der Skylake-Generation sowie dessen integrierte Grafiklösung angetrieben wird, gibt es die größeren 14-Zoll-Modelle mit deutlich schnellerem Core-i7-Prozessor sowie mit einer dedizierten NVIDIA-GeForce-GTX-Grafikkarte. Aber auch etwas leistungsärmere CPUs der Core-i5-Familie können verbaut werden.
Bei der restlichen Ausstattung gleichen sich die Modelle des Lenovo Yoga 710. So gibt es bis zu 8 GB Arbeitsspeicher und eine SSD mit maximal 256 GB. Wireless-LAN mit AC-Standard und Bluetooth 4.1 gibt ebenso wie USB 3.0, micro-HDMI und 3,5-mm-Klinke – die größere 14-Zoll-Variante bietet zusätzlich einen SD-Kartenleser. Bei beiden Modellen setzt Lenovo auf ein blickwinkelstabiles IPS-Panel mit einer Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Das Lenovo Yoga 710 bringt es in der 11-Zoll-Variante auf eine Dicke von 14,9 mm und stellt rund 1,07 kg auf die Waage. Die 14-Zoll-Version ist mit 1,6 kg etwas schwerer. Bei beiden Ablegern ist Windows 10 Home vorinstalliert.
Preislich sollen die Basis-Versionen ab Mai ab 799 bzw. 899 Euro erhältlich sein.
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Auch das Lenovo Yoga 510 wird man in zwei verschiedenen Displaygrößen anbieten. Einmal mit 14 Zoll und einmal mit 15 Zoll. Große Unterschiede bei der Hardware-Ausstattung gibt es hier allerdings nicht, jedoch soll die größere Version über einen leistungsfähigeren Akku verfügen – Lenovo verspricht bis zu 50 % bessere Laufzeiten für die 15-Zoll-Version; bis zu 8,5 Stunden sollen möglich sein. Unter der Haube gibt es einen aktuellen Skylake-Prozessor bis zur Core-i7-Familie, maximal 8 GB LP-DDR4-Arbeitsspeicher und wahlweise eine flotte SSD oder aber eine herkömmliche Magnetspeicherfestplatte. Letztere stellt bis zu 1 TB bereit, während Lenovo bei den SSDs maximal 256 Speicher anbietet.
Um die Grafikbeschleunigung kümmert sich je nach Modell eine AMD Radeon R5 M439 mit 2 GB Videospeicher oder aber eine AMD Radeon R7 M460 mit ebenfalls 2-GB-VRAM. Beide Modelle wurden von AMD bislang noch nicht offiziell vorgestellt, vermutlich aber dürfte es sich abermals um simple Rebrands bestehender Modelle handeln. Dazu gibt es Gigabit-Ethernet, AC-WiFi, Bluetooth 4.1, USB 3.0, HDMI, einen 4-in1-Kartenleser und 3,5-mm-Klinke. Der Sound stammt von harman/kardon. All das bringt Lenovo in einem 20,9 mm (14 Zoll) bzw. 21,4 mm (15 Zoll) großen und 1,85 bis 2,08 kg schweren Aluminium-Gehäuse unter.
Preislich sollen die Grundausstattungen ab 499 bzw. 699 Euro in die Läden kommen. Als Starttermin nennt Lenovo auch hier den Monat Mai.