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Sony muss in den USA Akkus von älteren Vaio-Noteboooks zurücknehmen. Wie die United States Consumer Product Safety Commission gestern bekanntgab, überhitzen die von Panasonic hergestellten Lithium-Ionen Akkus. Aufgrund von Brand- und Verbrennungsgefahr sind Kunden dazu aufgerufen, ihre Akkus gegen einen kostenlosen Ersatzakku einzutauschen.
Betroffen sind gerade mal 1.700 Vaio-Notebooks in den USA und weitere 21, die in Kanada verkauft worden sind. Verkauft wurden die Geräte von der Händlerkette Best Buy, Sony-Händler, Sonys Online-Store und weiteren Elektronikhändlern im Zeitraum Februar 2013 bis Oktober 2013. Die entsprechenden Vaio-Modelle kosteten zwischen 550 und 1.000 US-Dollar. Die Akkus waren auch einzeln erhältlich, für rund 170 US-Dollar.
Die betreffenden Seriennummern sind auf der Webseite der USCPSC aufgeführt und können hier nachgesehen werden. Für in Deutschland verkaufte Vaio-Laptops gibt es keine entsprechende Rückrufaktion. Sony kündigte Anfang 2014 an, sich aus dem PC- und Notebook-Geschäft zurückzuziehen, die Vaio-Sparte sollte veräußert werden.