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Im Vorfeld schien es schon so, als würde Microsoft auf seinem heutigen Event das Surface Book ausklammern. Doch das Gegenteil war der Fall – es wird eine neue Variante des Convertibles geben.
Sie hört auf den Namen Surface Book i7 und soll vor allem auf die Bedürfnisse der Nutzer eingehen. Laut Microsoft gab es vor allem zwei Wünsche – mehr Grafikperformance und mehr Akkulaufzeit. Tatsächlich galt schon das bisherige Surface Book mit der (optionalen) diskreten GPU in der Basis als eines der Ultrabooks mit höherer GPU-Leistung. Das neue Surface Book i7 soll die Grafikperformance um den Faktor 2 steigern. Microsoft hat dafür das gesamte Kühlsystem überarbeitet. Im gleichen Zug wurde die Akkukapazität um immerhin 30 % gesteigert. Das soll laut Microsoft eine Laufzeit von bis zu 16 Stunden ermöglichen. Als Prozessor dient ein noch nicht näher bezeichneter Intel Core i7. Auch zur neuen diskreten GPU gibt es noch keine konkreten Angaben. Mit Blick auf das Produktvideo wird aber klar, dass das neue Surface Book i7 sich äußerlich nur minimal von den bisherigen Modellen unterscheidet. Damit bleibt es nach dem Schließen auch beim gern kritisierten Spalt zwischen Tastatur und Display.
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Vorbestellungen für das Surface Book i7 nimmt der Hersteller ab heute entgegen, verfügbar soll es im November werden. Der US-Kaufpreis wird mit 2.399 US-Dollar angegeben. Zu genaueren Spezifikationen und Kaufpreis und Verfügbarkeit in Deutschland gab es in der Pressekonferenz noch keine Informationen. Wir werden die News entsprechend updaten, wenn dazu mehr bekannt wird.
Update: Zumindest die US-Produktseite für das leistungsstärkere Surface Book ist jetzt online und klärt einige offene Fragen. So gibt Microsoft an, dass als Prozessor weiterhin ein Core i7 der sechsten Generation verbaut wird. Das Kaby Lake-Update würde demnach noch auf sich warten lassen. Die neue GPU ist NVIDIAs GeForce GTX 965M. Gegenüber der bisher eingesetzten Variante der GeForce GT 940M verspricht sie mit 1.024 Shadereinheiten, 64 Textureinheiten und 2 GB Speicher tatsächlich eine deutliche Performancesteigerung. Sowohl Anwendungen mit GPU-Nutzung als auch Spiele dürften davon klar profitieren. Allerdings ist die Maxwell-GPU ähnlich wie der Skylake-Prozessor eigentlich nicht mehr ganz aktuell. Dazu passt, dass Microsoft auch weiterhin auf USB Typ-C-Ports verzichtet.
Das neue "Surface Book with Performance Base" wird aktuell in drei Varianten gelistet - mit 8 GB RAM und 256 GB SSD, mit 16 GB RAM und 512 GB SSD und mit 16 GB RAM und 1 TB SSD. Die oben genannten 2.399 Dollar gelten für die einfachste Version. Die beiden besser ausgestatteten Varianten kosten 2.799 Dollar bzw. sogar 3.299 Dollar. Die US-Auslieferung ist für den 10.11.2016 geplant.