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Vor einem Jahr enthüllte Acer mit dem Switch Alpha 12 eine kleine Sensation. Denn trotz vollwertigem Core-i-Prozessor kam das Kühlsystem des 2-in-1 komplett ohne Lüfter aus. Dem konzentrierten Arbeiten stand und steht somit nichts im Wege. Nun vertraut man wieder auf das LiquidLoop getaufte Kühlsystem – zumindest in einem der neuen 2-in-1s, die Acer vorgestellt hat.
Ein Stück weit sollen Switch 3 und Switch 5 vermutlich dafür sorgen, die Switch-Familie übersichtlicher zu gestalten. Denn neben dem Switch Alpha 12 nennt die Acer-Homepage gleich fünf weitere Angehörige, deren Bezeichnungen inzwischen arg verwirrend anmuten.
Das Switch 3 ist der Preisbrecher
Dem inzwischen ein Jahr altem, aber immer noch aktuellem Namensschema folgend ist das Switch 3 das neue Einsteigsmodell der 2-in-1-Reihe. Dass Acer sich damit vor allem an Nutzer mit eher geringen Anforderungen an die Leistung richtet, ist dabei unübersehbar. Je nach Konfiguration werden Pentium- oder Celeron-Prozessoren verbaut, Angaben zur Chip-Generation fehlen aber. Der Arbeitsspeicher umfasst 4 GB, beim Massenspeicher ist das Limit bei 64 GB (eMMC) erreicht. Immerhin kann per microSD-Karte nachgerüstet werden. Die maximale Laufzeit im Akkubetrieb gibt man mit acht Stunden an.
Verbaut ist die gesamte Technik in der Display-Einheit. Die Anzeige misst in der Diagonalen 12,2 Zoll und bietet 1.920 x 1.200 Pixel, Eingaben können auch per Active Pen, der zum Lieferumfang gehört, erfolgen. Ebenfalls vorhanden ist unter anderem eine USB-Typ-C-Buchse (USB 3.1 Gen 1), die ein DisplayPort-Signal ausgibt und gemäß USB PD auch zum Laden des Switch 3 genutzt werden kann. Hinzu kommt einmal USB Typ A (3.1 Gen 1).
Die Verbindung zur Tastatur erfolgt über ein magnetisches Scharnier, der in die Display-Einheit integrierte Standfuss kann zwischen 0 und 165 ° eingestellt werden. Trotz einer Bauhöhe der Tastatur von nur 5,85 mm beträgt der Tastenhub 1,4 mm, was ein komfortables Tippen verspricht.
Im Handel soll das Switch 3 bereits ab Juni verfügbar sein. Für Einstiegskonfiguration inklusive Active Pen und Tastatur-Dock wird Acer unverbindliche 499 Euro verlangen.
Das Switch 5 ist das neue Switch Alpha 12
Auch wenn Acers Nomenklatur derzeit die 7 als Bezeichnung für das jeweilige Spitzenmodell einer Notebook-Familie vorsieht, dürfte das Switch 5 dennoch ganz klar das neue Aushängeschild sein. Denn mit Core-i-Prozessoren der Kaby-Lake-Generation in Verbindung mit der lautlosen Kühlung LiquidLoop sowie bis zu 512 GB großen SSDs auf PCIe-Basis dürfte mehr als genügend Leistung für die ganz alltäglichen Aufgaben zur Verfügung stehen.
Hinzu kommen 8 GB Arbeitsspeicher, eine Laufzeit im Akkubetrieb von bis zu zehn Stunden und wie im Falle des Switch 3 zweimal USB 3.1 Gen 1 (einmal Typ-C inklsuive DisplayPort und USB PD, einmal Typ-A). Optional kann die Anschlussvielfalt per USB-Typ-C-Dockingstation erweitert werden. Dann kommen dreimal USB Typ-A, zweimal USB Typ-C, DisplayPort und HDMI hinzu.
Das 12 Zoll große Display bietet 2.160 x 1.440 Pixel, auch hier kann der Active Pen mit seinen 1.024 Druckstufen genutzt werden. Die Eckdaten des Tastatur-Docks entsprechen denen des Switch 3, hier kommt allerdings eine Hintergrundbeleuchtung hinzu. Beim Platzieren des 2-in-1s hilft ebenfalls ein integrierter Standfuss mit Öffnungswinkeln zwischen 0 und 165°.
Inklusive Active Pen und Tastatur-Dock wird Acer unverbindliche 999 Euro verlangen. Die ersten Auslieferungen sind für Juli vorgesehen.
Update: Video-Hands-On
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