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Ein Notebook trägt den Zusatz Aspire: Was jahrelang für Acers Mobilrechner galt, wurde im vergangenen Jahr mit Swift, Spin und Co. ein Stück weit abgeschafft. Nun kehrt der fast schon traditionsreiche Name zurück und steht künftig für eine neue Modellfamilie. Die soll fast alle erdenklichen Einsatzbereiche abdecken, dürfte am Ende aber auch das eine oder andere Schwestermodell kannibalisieren.
Das gilt vor allem für das Aspire 7, das in vielen Aspekten den erst zur CES aufgefrischten Nitro-Notebooks ähnelt. Aspire 1 und Aspire 3 sollen hingegen den Einstiegsbereich abdecken, das Aspire 5 sieht Acer als Allrounder.
Aspire 1 und Aspire 3 als potentielles Zweitgerät
Mit unverbindlichen Preisempfehlungen von 299 Euro und 399 Euro werden das Aspire 1 und Aspire 3 als typische Familien-Notebooks oder Zweitgeräte beworben. Man könnte sie aber auch als Brot-und-Butter-Systeme bezeichnen. Beide Modelle teilen sich diverse Komponenten, darunter ac-WLAN, drei USB-Ports (einmal 3.1 Gen 1, zweimal 2.0), HDMI und eine Ethernet-Buchse.
Unterschiede gibt es jedoch bezüglich Display und Leistung. So bietet das Aspire 1 ein 14 Zoll großes Panel mit 1.366 x 768 Pixeln sowie einen Pentium- oder Celeron-Prozessor in Kombination mit 4 GB RAM und 64 GB (eMMC) Platz für Betriebssystem, Anwendungen und andere Daten. Die Laufzeit im Akkubetrieb soll bis zu neun Stunden betragen.
Dem Aspire 3 spendiert Acer hingegen „neueste Intel-Core- oder AMD-Prozessoren", wird dabei aber nicht konkreter. Nicht zuletzt dank bis zu 8 GB Arbeitsspeicher und maximal 256 GB großen SSDs dürfte mehr Leistung zur Verfügung stehen; auch Konfigurationen mit SSD und 1 TB fassenden HDDs sind vorgesehen. Das Display misst 15,6 Zoll und löst entweder mit 1.366 x 768 oder 1.920 x 1.080 Pixeln auf.
Die Verfügbarkeit wird für beide Modelle mit Juni angegeben.
Core i7 und GeForce-GPU sind im Aspire 5 möglich
Ein Allrounder soll das Aspire 5 nicht nur aufgrund des Leistungsniveaus sein, auch die Preise dürften ein breites Spektrum abdecken. Im Maximalausbau beherbergt das Gehäuse einen Intel Core i7-7500U, eine nicht näher genannte NVIDIA-GeForce-GPU sowie 8 GB Arbeitsspeicher, eine 512 GB große SSD und 1 TB fassende HDD. Zu weiteren, möglichen Zusammenstellungen äußert sich Acer noch nicht, angesichts eines Preispunktes von 599 Euro dürfte das Einstiegsmodell aber weitaus weniger opulent bestückt sein.
Das gilt auch für das 15,6 Zoll große Display. In den höheren Ausstattungen soll dies 1.920 x 1.080 Pixel bieten, in den günstigen Versionen hingegen nur 1.366 x 768 Pixel. Immer mit dabei sind hingegen viermal USB (je einmal USB 3.1 Gen 1 Typ-C und Typ A, zweimal USB 2.0 Typ-A) und eine HDMI-Buchse.
Mit dem Verkauf soll im Juli begonnen werden.
Das Aspire 7 ist auch für Spiele gerüstet
Mindestens eine Leistungsklasse darüber ist das Aspire 7 angesiedelt, das in der höchsten Konfiguration zwischen Multimedia- und Gaming-System landen könnte.
Dafür sorgen in der Spitze ein Core i7-7700HQ und eine NVIDIA GeForce GTX 1060 mit 6 GB GDDR5-Speicher. Aber Werk wird das Notebook mit bis zu 16 GB RAM, einer 512 GB großen PCIe-SSD oder einer 1 TB großen HDD angeboten. Auch Kombinationen aus SSD und HDD sind angedacht.
Zur Serienausstattung gehören unter anderem ac-WLAN (MIMO 2x2), ein Fingerabdrucksensor, vier USB-Ports (je einmal USB 3.1 Gen 1 Typ-A und Typ-C, zweimal USB 2.0 Typ-A) und ein HDMI-Ausgang. Beim Display besteht die Wahl zwischen 15,6 und 17,3 Zoll großen Panels, die Auflösung beträgt in beiden Fällen 1.920 x 1.080 Pixel.
Das Einstiegsmodell soll für unverbindliche 999 Euro den Besitzer wechseln, erste Geräte sollen ab Juli verfügbar sein.