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Microsofts mögliche Antwort auf das Chromebook zeigt sich

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Microsofts mögliche Antwort auf das Chromebook zeigt sich
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In den USA ist es ein Renner, in Deutschland fristet es auch aufgrund von Datenschutzbedenken lediglich ein Nischendasein: das Chromebook. Für Microsoft hat sich Googles Konzept eines günstigen Notebooks, das vor allem auf den Bildungsbereich zielt, zu einem echten Problem entwickelt, eine Antwort war lange Zeit nicht erkennbar. Nun will man mit Windows 10 S und dem Surface Laptop reagieren.

Beides soll im Laufe des heutigen Nachmittags vorgestellt werden, doch schon jetzt gibt es Bilder, die das neue Surface Laptop zeigen sollen. Ein wirklich günstiges System dürfte es angesichts der kolportieren technischen Daten aber nicht werden.

Die Rede ist von einem 13,5 Zoll großem - vermutlich im 3:2-Format gehaltenen - PixelSense-Display mit 3,4 Millionen Pixeln und einem im Bereich der Tastatur mit Alcantara bezogenen Gehäuse. Das soll es in den Farben Platin, Burgund, Blau und Gold geben, an der dicksten Stelle ist von 14,47 mm die Rede; das Gewicht wird mit rund 1,2 kg angegeben. Das Design fällt äußert minimalistisch aus und erinnert an Surface Pro und Surface Book.

Was für Komponenten Microsoft verbaut, ist nicht erkennbar - sieht man einmal von den physischen Anschlüssen ab. Am rechten Rand findet das Ladegerät Platz, links gibt es jeweils einmal USB Typ-A und DisplayPort sowie eine Audio-Buchse. Zum Prozessor, Display oder Speicher gibt es keinerlei weitere Hinweise.

Ebenso offen ist, was genau es mit Windows 10 S - zuletzt auch als Windows 10 Cloud bezeichnet - auf sich hat. Als wahrscheinlich gilt, dass es sich dabei um eine abgespeckte Version des Betriebssystems handelt, die auch auf schwächeren Rechnern problemlos genutzt werden kann. Das soll allerdings zur Folge haben, dass lediglich Windows-Store-Apps ausgeführt werden können und einige Funktionen in die Cloud ausgelagert werden.

Was das Surface Laptop kosten wird, bleibt eine der Fragen, die vermutlich im Laufe des Tages beantwortet werden. Aber auch zu Partnerschaften mit anderen PC-Herstellern dürfte Microsoft sich äußern.