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Die heutige ASUS-Pressekonferenz markierte für uns den Auftakt zur diesjährigen Computex. ASUS nutzte die Gelegenheit um zahlreiche neue Notebooks zu präsentieren. Unter anderem das extrem flache Convertible ZenBook Flip S und zwei neue Vivobooks. Ebenfalls neu ist das ASUS ZenBook Pro UX550, das sich an alle Nutzer richten soll, die mit dem Mobilrechner arbeiten und rechenintensivere Anwendungen forcieren.
ASUS setzt beim ZenBook Pro UX550 auf ein 15,6 Zoll großes IPS-Panel, das mit der 4K-Auflösung aufwarten kann. An der dünnsten Stelle sollen die Display-Rahmen gerade einmal 7,3 mm schmal sein, was zu einem Monitor-zu-Gehäuse-Verhältnis von 83 % führt – ASUS selbst spricht von einem NanoEdge-Monitor. Der obere Rahmen fällt hingegen ein gutes Stück breiter aus. ASUS setzt auf eine Touch-Oberfläche und unterstützt darüber hinaus den ASUS Pen, selbiger scheint aber nicht zum Lieferumfang zu gehören. ASUS gibt an, dass der sRGB-Farbraum zu 100 % abgedeckt wird, während es bei NTSC 72 % sind. IPS-typisch liegen die Betrachtungswinkel bei 178°.
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Gemessen an der Ausrichtung ist es nicht verwunderlich, dass ASUS potente Hardware in das 18,9 mm hohe und 1,8 kg schwere Aluminium-Gehäuse verfrachtet. Maximal wird es eine Core i7-CPU und eine GeForce GTX 1050 Ti geben. Während es beim Prozessor nur marginale Fortschritte gibt, lässt die verbaute Grafiklösung einen ordentlichen Performance-Push gegenüber der beim Vorgänger-Modell genutzten GTX 960 erhoffen. Abgerundet wird die Hardware-Ausstattung von einer per PCIe angebunden SSD, die im Maximalausbau bis zu 1 TB fassen kann und bis zu 16 GB an Arbeitsspeicher. Damit die Hardware in dem vergleichsweise kompakten Gehäuse ihre maximale Leistung entfalten kann, gibt es ein neues Kühlsystem mit zwei Lüftern und drei Heatpipes. ASUS spricht davon, dass die Temperatur an der Gehäuse-Oberfläche so 2,35 °C kühler als noch bei den Vorgänger-Geräten sein soll.
ASUS setzt zudem auf ein FullSize-Keyboard mit einem Hub von 1,5 mm. Wer häufig in dunklen Umgebungen arbeitet, wird sich zudem über die Hintergrundbeleuchtung freuen, ASUS selbst spricht von Silber, in Natura wird es aber vermutlich Weiß sein.
Gut gefallen kann das Gehäuse hinsichtlich des Anschluss-Portfolios. So gibt es neben zwei Thunderbolt-3-Ports mit Typ-C-Schnittstelle auch zweimal USB 3.1 Gen 1 im Typ-A-Format. Abgerundet werden die beiden Seitenteile von einem HDMI-Port, einem microSD-Slot, der obligatorischen 3,5-mm-Klinke und nicht zuletzt einem Stromanschluss. ASUS nutzt die Thunderbolt-3-Ports also nicht parallel zur Stromversorgung.
Für eine ausdauernde Nutzung fernab der Steckdose wurde ein 73 Wh fassender Akku verbaut. Der soll dafür sorgen, dass das ZenBook Pro UX550 im Idealfall 14 Stunden lang im Produktiv-Modus genutzt werden kann, während Full-HD-Videos bis zu 10 Stunden lang laufen sollen. Zudem gibt ASUS an, dass der Akku innerhalb von 49 Minuten auf 60 % geladen werden soll.
Preise, ein Veröffentlichungsdatum oder gar Konfigurationen für den deutschen Markt gibt es bislang noch nicht.