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Yoga 920 und 720

Auch Lenovo stellt seine 2-in-1-Geräte auf Kaby-Lake-Refresh um

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Auch Lenovo stellt seine 2-in-1-Geräte auf Kaby-Lake-Refresh um
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Lenovo nutzt die IFA 2017 als Bühne, um seine bekannten 2-in-1-Convertibles der beliebten Yoga-Reihe auf die achte Core-Generation von Intel umzustellen. Statt Dual-Core-Prozessoren gibt es nun Varianten mit gleich vier Rechenkernen, die dafür etwas niedriger getaktet werden. Am Abend präsentierte man in Berlin die überarbeiteten Varianten des Yoga 920 und 720.

Das Lenovo Yoga 920 stellt dabei das neue Flaggschiff dar, wurde aber auch auf Seiten des Gehäuses und des Bildschirms deutlich überarbeitet. Das Display, welches wahlweise als Full-HD-Variante oder mit hochauflösender 4K-Auflösung angeboten wird, misst 13,9 Zoll in seiner Diagonalen, ist touchfähig und kommt mit Stift-Unterstützung daher. Die Bildschirmränder wurden abermals schmaler und bringen es an den Seiten nur noch auf etwa 5 mm, zur Tastatur hin sind es ca. 14 mm.

Die Scharniere lassen sich um bis zu 360 Grad drehen, womit sich das Notebook quasi im Handumdrehen zum Tablet umfunktionieren lässt. Beim Gehäuse setzt der Hersteller auf ein Unibody-Design aus Aluminium, welches man in drei verschiedenen, warmen Farben anbieten wird: Platin, Bronze und Kupfer.

Unter der Haube gibt es nun einen Intel-Core-i7-Prozessor der achten Core-Generation, zwischen 8 und 16 GB DDR4-Arbeitsspeicher sowie eine PCI-Express-SSD mit 256, 512 oder gar 1.024 GB. Um die 3D-Beschleunigung kümmert sich jeweils die in der Intel-CPU integrierte UHD-620-Grafiklösung. Anschlussseitig stehen zwei USB-3.1-Schnittstellen nach Typ-C, welche beide auch als Thunderbolt-3-Port genutzt werden können, dazu ein herkömmlicher Typ-A-Port sowie eine 3,5-mm-Klinkenbuchse bereit. Gefunkt wird mit dem WLAN-ac-Standard und Bluetooth 4.1.

Wert auf eine hochwertige Soundausgabe hat Lenovo ebenfalls gelegt und Dolby-Atmos-Unterstützung integriert. Das eingebaute Mikrofon soll seinem Nutzer sogar im Standby-Modus zuhören und aus einer Entfernung von bis zu 4 m noch verstehen können. Beim Sprachassistenten setzt man natürlich auf Microsofts Cortana. Der Akku ist fest integriert, leistet 70 Wh und soll für eine Laufzeit von bis zu 15,5 Stunden sorgen, wobei die UHD-Variante nur auf etwa 10,8 Stunden kommt.

All das bringt man in einem 323 x 223,5 x 13,9 mm großen und rund 1,37 kg leichten Gehäuse unter. Das Lenovo Yoga 920 soll ab Oktober zu einem Preis ab etwa 1.330 US-Dollar in den Läden stehen.

Das Schwestermodell ist etwas abgespeckt

Wer teilweise mit einer langsameren Hardware, einem kleineren 12,5 Zoll großen Display auskommen und auf das schicke Unibody-Gehäuse verzichten kann, für den ist vielleicht das Lenovo Yoga 720 eine Alternative. Hier gibt es nur noch ein Full-HD-Panel mit Touchscreen und Stifterkennung sowie wahlweise einen Intel-Core-i3-, -i5- oder –i7-Prozessor, dem zwischen 4 und 8 GB RAM zur Seite stehen. Auf Seiten des Massenspeichers werden SATA-SSDs mit 128 bis 512 GB geboten. Der 36-Wh-Akku soll immerhin noch für eine Laufzeit von bis zu acht Stunden sorgen.

Auch das Lenovo Yoga 720 soll ab Oktober in den Handel kommen. Angeboten werden wird es in den Farben Platinum Silver, Iron Grey und Black zu einem Preis ab etwa 650 Euro. Beide Modelle verfügen im Übrigen über einen Fingerprint-Reader.