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Als Alternative zur Variante mit GeForce GTX 1080 bietet Razer sein Blade Pro ab sofort auch mit leistungsschwächerer Hardware-Ausstattung zu einem günstigeren Preis an. Das gaben die Hamburger nun im Rahmen der derzeit in Berlin stattfindenden Internationalen Funkausstellung bekannt.
Auch das abgespeckte Razer Blade Pro verfügt über einen 17,3 Zoll großen Bildschirm, der mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel, einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten und mit einer schnellen Bildwiederholrate von 120 Hz aufwarten kann. Unter der Haube stecken ein bis zu 3,8 GHz schneller Intel Core i7-7700HQ mit vier Kernen, eine NVIDIA GeForce GTX 1060 mit 6 GB GDDR5-Videospeicher und 16 GB DDR4-Arbeitsspeicher im Dual-Channel-Modus mit jeweils 2.400 MHz, der sich theoretisch auf bis zu 32 GB aufrüsten lässt. Auf Seiten des Massenspeichers gibt es eine schnelle 256-GB-SSD mit PCI-Express-Anbindung und einen 2 TB großen Magnetspeicher als zusätzliches Datengrab. Auch hier lässt sich der Speicher auf bis zu 2 TB SSD und 4 TB HDD erweitern.
Anschlussseitig gibt es drei USB-3.1-Schnittstellen nach Typ-A, eine moderne Typ-C-Buchse mit Thunderbolt 3, Gigabit-LAN mit Killer-Chip und HDMI 2.0. Killer-WiFi mit DoubleShot-Technologie ist ebenso integriert wie ein Bluetooth-4.1-Modul. Die üblichen Audiobuchsen für den Anschluss eines Headsets gibt es ebenso wie einen SDXC-Kartenleser und eine eingebaute Webcam mit 2 Megapixeln. Die Tastatur lässt sich individuell beleuchten, verfügt über ein Anti-Ghosting mit voller Chroma-Funktionalität, Multimedia-Tasten mit Scrollrad und ein Multi-Touch-Touchpad. Mit Strom versorgt wird die kleinere Variante des Razer Blade Pro über ein externes 165-W-Netzteil und von unterwegs aus über einen eingebauten, 70 Wh starken Lithium-Ionen-Polymer-Akku. All das bringt man in einem 424 x 281 x 22,5 mm großen und 3,07 kg schweren und schwarz eloxierten Metallgehäuse.
Das neue Razer Blade Pro mit GeForce GTX 1060 soll ab dem dritten Quartal in Deutschland zu einem Preis ab etwa 2.400 Euro in die Läden kommen. Die erste Generation des Razer Blade konnte in unserem Test im Dezember 2015 auf ganzer Linie überzeugen.